StudiePrivathaushalte zahlen mehr für Energie

Laut der Deutschen Energie-Agentur sind die Energiekosten für Privathaushalte in den vergangenen zehn Jahren um zehn Milliarden Euro gestiegen.
(Bildquelle: www.dena.de)
Deutsche Privathaushalte haben im Jahr 2013 etwa 53,7 Milliarden Euro für Heizung, Warmwasser, Klimatisierung und Beleuchtung aufgebracht. Das zeigt der neue Gebäudereport 2015 der Deutschen Energie-Agentur (dena). Demnach geben private Haushalte aufgrund gestiegener Energiepreise inflationsbereinigt fast zehn Milliarden Euro mehr für Gebäudeenergie aus als zehn Jahre zuvor. Gleichzeitig verdeutlichen die Zahlen laut dena, wie wirkungsvoll die energetische Gebäudemodernisierung ist: Denn ohne die Verbrauchseinsparungen durch energetische Modernisierungen und energiebewusstes Nutzerverhalten wären es im gleichen Zeitraum sogar über 20 Milliarden Euro mehr. Die neue Ausgabe des dena-Gebäudereports bietet neben Daten über die 18,6 Millionen Wohngebäude erstmals auch ein Kapitel zu den rund drei Millionen Nichtwohngebäuden in Neubau und Bestand. Die Analysen zeigen, dass der Anteil der Nichtwohngebäude am bundesweiten Gebäudeenergieverbrauch mit 36 Prozent etwa halb so groß ist wie der der Wohngebäude (64 Prozent). Daraus werde deutlich, dass auch Nichtwohngebäude einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung im Gebäudebestand und damit zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung leisten können. Die Informationen im dena-Gebäudereport 2015 reichen vom Energieverbrauch der Gebäude über Angaben zu Eigentümer- und Mieterstrukturen bis hin zu den Rahmenbedingungen für Energieeffizienz im Gebäudebereich. Dazu wird nicht nur die aktuelle Lage des Gebäudebestands, sondern auch dessen Entwicklung im Zusammenhang mit wirtschaftlichen, politischen und historischen Ereignissen betrachtet.
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