Smart MeteringDer BDEW zum Gesetzentwurf
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat seine Stellungnahme zum Gesetzentwurf „Digitalisierung der Energiewende“ (22217+wir berichteten) eingereicht. Einer Presseerklärung zufolge unterstützt der Verband grundsätzlich das Ziel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), gesetzliche Grundlagen für eine Digitalisierung der Energiewirtschaft zu legen. Auch den Verzicht auf den flächendeckenden Einbau intelligenter Messsysteme hält der Verband für sinnvoll. Zugleich gebe es noch zahlreiche Baustellen. So müssten laut Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, die Eingriffe in bestehende Prozesse und Organisationsstrukturen und die dadurch anfallenden Kosten in einem angemessenen Verhältnis zum angestrebten Nutzen stehen. Dies sei bislang noch nicht ausreichend der Fall. Auch betont Müller, dass der Wettbewerb im Messwesen unter gleichen Bedingungen erfolgen müsse. Dem widerspreche, dass sich laut Gesetzentwurf wettbewerbliche Messstellenbetreiber auf die betriebswirtschaftlich ertragsreichen Einbaufälle konzentrieren dürften, während grundzuständige Messstellenbetreiber auch betriebswirtschaftlich unrentable Einbauten durchführen müssten. Auch bei der Refinanzierung der Investitionskosten sieht Müller Ausbesserungsbedarf. So will sie die hohen Kosten der Anfangsinvestitionen im Rahmen der Entgeltregulierung anerkannt wissen, die im Gesetzentwurf vorgesehenen Preisobergrenzen für Messstellenbetriebsentgelte bildeten diese bisher jedoch nicht ab. Unklare Formulierungen könnten zudem weitreichende Eingriffe in die Rollen der Netzbetreiber bedeuten.
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Hamburg: Projekt zur Netzsteuerung gestartet
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Langmatz: Plastik schlägt Beton
[17.11.2025] Warum Kabelschächte aus Kunststoff langfristig die bessere Wahl sind und welche Vorteile sich daraus für Tiefbauunternehmen, Netzbetreiber und Kommunen ergeben, erklärt Dieter Mitterer, einer der beiden Geschäftsführer von Langmatz, im Interview. mehr...
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[13.11.2025] Mit DataFleX startet unter der Leitung von Tennet Germany ein neues Forschungsprojekt zur digitalen Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr. Ziel ist es, dezentrale Energieflexibilitäten erstmals sektorenübergreifend nutzbar zu machen und damit Netzstabilität, Klimaschutz und Bezahlbarkeit zu sichern. mehr...
50Hertz: Neue Netzanschlüsse geplant
[12.11.2025] Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz hat Netzanschlüsse für Projekte mit einer Gesamtleistung von fast 30 Gigawatt zugesagt – ein Rekord in der Unternehmensgeschichte. Neben Wind- und Solarparks sollen auch Großbatterien, Elektrolyseure und Rechenzentren ans Netz gehen. mehr...
Bundesnetzagentur: Letzter Abschnitt von Ultranet genehmigt
[06.11.2025] Die Bundesnetzagentur hat die Stromleitung Ultranet in ihrem letzten Abschnitt genehmigt. Damit ist der Verlauf der rund 342 Kilometer langen Gleichstromtrasse zwischen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg vollständig festgelegt und der Weg zur geplanten Inbetriebnahme Ende 2026 frei. mehr...
BDEW: Kritik an Anreizregulierung NEST
[31.10.2025] Die Bundesnetzagentur hat den Länderausschuss über Anpassungen bei der neuen Anreizregulierung NEST informiert. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) begrüßt einzelne Änderungen, hält sie insgesamt aber für unzureichend, um dringend nötige Investitionen in die Energienetze zu sichern. mehr...
Balzhausen: Erste Einspeisesteckdose Deutschlands in Betrieb gegangen
[23.10.2025] In Balzhausen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Günzburg ist Deutschlands erste Einspeisesteckdose in Betrieb gegangen. Das von LEW Verteilnetz und Bayernwerk Netz entwickelte Konzept soll Erneuerbare-Energien-Anlagen schneller, günstiger und planbarer ans Netz bringen. mehr...
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[13.10.2025] Mit seiner Smart Energy Platform unterstützt der Hersteller GISA Stadtwerke bei der Digitalisierung der Niederspannung. Das Unternehmen setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern und auf offene, skalierbare Lösungen. mehr...
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[13.10.2025] In Völklingen-Ludweiler ist eine neue Trafostation in Betrieb gegangen. Die Anlage „Zum Heidenhübel“ stärkt laut Stadtwerke Völklingen Netz die lokale Stromversorgung und verbessert die Einspeisung von Energie aus Photovoltaikanlagen. mehr...
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