Stadtwerke HeidelbergAusgezeichnet im Umweltschutz

Die Stadtwerke Heidelberg wurden für ihren Einsatz im Klimaschutz ausgezeichnet und dürfen auch weiterhin das europäische Umweltzertifikat EMAS verwenden.
(Bildquelle: Umweltgutachterausschuss (UGA) beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)
Zum siebten Mal in Folge sind die Stadtwerke Heidelberg für ihr Umweltmanagement nach der freiwilligen europäischen EMAS-Verordnung ausgezeichnet worden. Anfang Oktober 2013 bestätigte die Industrie- und Handelskammer (IHK) das Engagement des Unternehmens in Sachen Umweltschutz und Energieeffizienz. „Umweltschutz ist uns heute ein genauso wichtiges Anliegen wie vor 17 Jahren, als das Unternehmen zum ersten Mal geprüft wurde“, sagt Rudolf Irmscher, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg. „Im Laufe der Jahre hat sich der Fokus dabei vom Umweltschutz in den betrieblichen Prozessen zunehmend auf die Energieerzeugung und die Produkte ausgeweitet.“ Nach eigenen Angaben wollen die Stadtwerke Heidelberg bis Ende 2017 nur noch Strom ohne Atomkraft liefern; außerdem soll die hocheffiziente Fernwärme ausgebaut und der Anteil der erneuerbaren Energien an der öffentlichen Wärmeversorgung erhöht werden. „Aber auch bei unseren internen Prozessen können wir trotz langjährigen Engagements im Umweltschutz immer noch besser werden“, so Irmscher. „Derzeit steigern wir die Effizienz unserer Prozesse unter anderem durch zunehmende Digitalisierung. Das wirkt sich mittelfristig auch in einem sinkenden Papierverbrauch aus.“
EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme und ist
ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union. Es zielt darauf ab, Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei zu unterstützen, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern.
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