Montag, 16. Juni 2025

BraunschweigBS Energy sorgt weiter für Licht

[04.02.2025] Die Stadt Braunschweig hat die BS Energy-Gruppe erneut mit dem Betrieb der öffentlichen Beleuchtung und des Verkehrsmanagements beauftragt. Der Vertrag läuft ab 2026 für 15 Jahre und soll dank moderner Technologien Energie sparen.

Vertragsunterzeichnung zwischen der Stadt Braunschweig und BS Energy.

v. l.: Dr. Volker Lang, Mitglied des Vorstands von BS|Energy; Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer; Jens-Uwe Freitag, Vorsitzender des Vorstands von BS|Energy

(Bildquelle: Stadt Braunschweig/Daniela Nielsen)

Die Stadt Braunschweig hat einen neuen Vertrag mit BS Energy geschlossen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird es auch ab 2026 für die öffentliche Beleuchtung, die Lichtsignalanlagen sowie das Verkehrsmanagement zuständig sein. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von 15 Jahren mit der Option auf Verlängerung.

BS Energy erhielt den Zuschlag, nachdem das Unternehmen in einer europaweiten Ausschreibung das wirtschaftlichste Angebot vorgelegt hatte. Die Vertragsunterzeichnung erfolgte am 28. Januar. Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer betonte die Bedeutung moderner Technologien bei der Vergabe: „Bei der Ausschreibung für die Bewertung der Wirtschaftlichkeit haben wir neben dem Angebotspreis besonderen Wert auf den Einsatz neuer Technologien gelegt. Dazu zählen etwa die beschleunigte Umstellung der Straßenbeleuchtung auf stromsparende und insektenfreundliche LED-Technik und die Erneuerung des Parkleitsystems.“

BS Energy-Vorstandsmitglied Volker Lang hob die Bedeutung des Vertrags für die Infrastruktur der Stadt hervor: „Beide Leistungen sind Teil der essenziellen Infrastruktur für die Stadt, die wir mit unserer Expertise sicher und verlässlich betreiben.“ Grundlage des Vertrags ist erneut ein Betreibermodell, das neben der Energiebeschaffung auch Investitionen und Erneuerungsmaßnahmen umfasst. Die Stadt Braunschweig bleibt Eigentümerin der Anlagen. Die Laufzeit von 15 Jahren – fünf Jahre kürzer als bisher – soll eine flexiblere Anpassung an technische Entwicklungen ermöglichen. Eine Verlängerung um weitere fünf Jahre ist möglich.





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