Heidjers StadtwerkeDataglasses at work

Cool schaut sie auch noch aus. Über eine Datenbrille steht Leon Toska von den Heidjers Stadtwerken im Austausch mit seinem Meister im Büro.
(Bildquelle: Heidjers Stadtwerke)
Heidjers Stadtwerke haben ihre Strom- und Gasmonteure jetzt mit Datenbrillen ausgestattet. Wie die Stadtwerke berichten, steckt in den so genannten Head Mounted Tablets viel nützliche Technik. Die Funktionsweise der Brillen erläutert Lars Weber, Geschäftsführer der Heidjers Stadtwerke, wie folgt: „Die Brillen sind eine echte Bereicherung für unsere Arbeiten am Schaltschrank oder an der Übergabestation. Kommt es bei den Kollegen vor Ort zu Rückfragen, setzt der Kollege das Gerät auf und es schaltet sich der Meister vom Büro aus einfach über die Brille dazu.“ Laut Heidjers Stadtwerken sind die Datenbrillen sowohl mit Kamera und Display als auch mit Kopfhörer und Mikrofon ausgestattet. Der Monteur wie auch der Meister oder Ingenieur im Büro sehen somit bei Bedarf detailliert die örtlichen Verschaltungen. Sofern dies erforderlich sei, könne die Person am Computer den Mitarbeiter leiten oder ihm Schaltpläne und andere Dokumente über das Display anzeigen lassen. Die Brille lasse sich über Sprachsteuerung bedienen, sodass die Hände weiterhin frei sind.
Die neue Technik sei auch eine Antwort auf den allgemeinen Fachkräftemangel in der Energiewirtschaft, mit dem sich Heidjers Stadtwerke ebenfalls auseinandersetzen müssen. Mit der Datenverbindung von Büro zu Monteur können Arbeiten an unterschiedlichen Baustellen zeitgleich durchgeführt werden, ohne dass ein Meister oder Ingenieur vor Ort sein müsse. Auch für die jungen Kollegen sei der Einsatz der Datenbrillen eine Bereicherung: „Bei manchen Arbeiten hole ich mir noch gerne eine zweite Meinung ein. Dies funktioniert mit den Datenbrillen einwandfrei in Ton und Bild. Die Arbeit ist effizienter geworden und der Austausch zu meinem Meister gibt mir Sicherheit“, sagt Leon Toska, Netzmonteur bei Heidjers Stadtwerke.
Die Stadtwerke berichten, dass bei ihnen als Software Microsoft Teams im Einsatz ist. Mit dieser Plattform habe der kommunale Energiedienstleister in den letzten Monaten seine gesamte IT-Infrastruktur ausgestattet. Auch mit anderen Unternehmen arbeite er darüber zusammen. Die Verbindung der Datenbrille zum Büro erfolge über WLAN oder die mobilen Daten eines Geschäftshandys, das der Monteur bei sich trägt. Mit dem Handy sei die Datenbrille via WiFi direct verbunden. „In den letzten Wochen haben wir gelernt, dass die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens über die Arbeit von zu Hause aus hinausgehen. Mit den Datenbrillen nutzen wir weitere digitale Lösungen, um unseren Arbeitsalltag effizienter zu gestalten“, sagt Lars Weber.
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