WSWErste Freiflächen-Solaranlage entsteht

Auf diesem Gelände in Wuppertal-Dönberg errichten die WSW Wuppertals erste Freiflächen-Solaranlage.
(Bildquelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH)
In Wuppertal entsteht erstmals eine Freiflächen-Photovoltaikanlage. Wie die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) mitteilen, errichten sie die Anlage im Stadtteil Dönberg an der Siebeneicker Straße auf einem fünf Hektar großen Grundstück, das sich in ihrem Besitz befindet. Die Gesamtleistung der verbauten Module beträgt 3,2 Megawatt peak. Die Einspeisung des erzeugten Stroms erfolgt über eine nahegelegene Netzstation, wofür eine neue Kabeltrasse von etwa 250 Metern Länge verlegt wird.
Der Standort Siebeneick ist kein durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz privilegiertes Gebiet für Freiflächenanlagen. Die Fläche war ursprünglich in den 1960er-Jahren für ein Umspannwerk vorgesehen, das jedoch nie realisiert wurde. Noch heute befinden sich dort Freileitungs-Masten, die bestehen bleiben. Da keine Umwidmung erforderlich war, konnte auf ein aufwendiges Bauleitplanverfahren verzichtet werden.
Das Projekt wurde über mehrere Monate hinweg planerisch vorbereitet, Genehmigungsverfahren wurden durchlaufen, Fördermittel beantragt und Anwohner frühzeitig eingebunden. Gefördert wird der Bau im Rahmen des Programms Progres.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen, konkret im Programmbereich Klimaschutztechnik.
Mit dem Projekt treiben die WSW den Ausbau der erneuerbaren Energien in Wuppertal weiter voran. Noch im Herbst dieses Jahres soll erstmals Solarstrom aus Siebeneick ins Netz eingespeist werden. Parallel dazu bereiten die Stadtwerke ein weiteres Projekt im Stadtteil Ronsdorf vor: Dort ist eine weitere Freiflächenanlage auf einem Areal nahe der Autobahn geplant – in einem Gebiet, das nach EEG-Kriterien als privilegiert gilt.
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