Solarpark HerzogenrathErweiterung zum Jahresende

„Wo wir jetzt noch leere Sandberge sehen, werden bald die ersten Metallgestänge in den Boden gerammt“, erklärt EWV-Projektleiter Matthias Betsch.
(Bildquelle: EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH)
Der Solarpark Herzogenrath in Nordrhein-Westfalen (NRW) bekommt einen Anbau. Bereits Ende des Jahres soll die 33.000 Quadratmeter große Erweiterung ans Netz gehen. Matthias Betsch, Projektleiter beim Energieunternehmen EWV, sagt: „Wo wir jetzt noch leere, steile Sandberge sehen, werden in den nächsten Wochen die ersten Metallgestänge in den Boden gerammt. Dann starten wir nämlich mit der Gestellmontage.“ Danach sollen 15.000 Solarmodule installiert werden. Der Anbau werde wie der Solarpark Herzogenrath ein Projekt von EWV Energie- und Wasserversorgung und n.s.w. energy, einer Tochterfirma von den Nivelsteiner Sandwerken und Sandsteinbrüchen sein. Wie EWV mitteilt, ist außerdem die Stadt Herzogenrath mit zehn Prozent beteiligt. „Wir hatten schon bei den Planungen des Solarparks einen Anbau im Tagebau Hochfeld in Betracht gezogen, der auch im Bebauungsplan berücksichtigt wurde“, erläutert EWV-Geschäftsführer Manfred Schröder. Der Solarpark Herzogenrath wurde im Jahr 2012 fertiggestellt und umfasst 42.000 Solarmodule auf einer Fläche von über 80.000 Quadratmetern (wir berichteten). Schröder: „Damit haben wir vor gut vier Jahren bereits die zweitgrößte Freiland-Photovoltaikanlage in NRW geschaffen. Jetzt legen wir nochmals nach.“ Der Anbau soll eine Spitzenleistung von vier Megawatt haben und rund 1.300 Haushalte versorgen können. Auf die Frage, ob der Solarpark Herzogenrath mit dem Anbau jetzt der größte in Nordrhein-Westfalen sei, erklärt Manfred Schröder: „Der Solarpark ist nicht direkt mit dem Anbau verbunden. Somit können wir die Leistungen im strengen Sinne nicht zusammenzählen und wir bleiben in NRW weiter auf Platz zwei. Aber stolz sind wir natürlich trotzdem.“
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