RWEFlexible Partner der Erneuerbaren

Kohlekraftwerk: Konventionelle Kraftwerke sind Partner der Erneuerbaren.
(Bildquelle: Rike / pixelio.de)
Der Energiekonzern RWE weist angesichts des Winterwetters auf die Rolle konventioneller Kraftwerke für die Versorgungssicherheit hin. Bedingt durch die Witterung sei die Stromnachfrage in Deutschland auf über 80 Gigawatt angestiegen. An wind- und sonnenschwachen Tagen, etwa am 22. Januar, werde die gesamte verfügbare Leistung der Kernkraft-, Braunkohle-, Steinkohle- und Gaskraftwerke benötigt, teilte RWE jetzt mit. Matthias Hartung, Vorstandsvorsitzender von RWE Generation, erklärte: „Unsere konventionellen Kraftwerke mit insgesamt gut 30.000 Megawatt Leistung sichern auch bei Schnee und Eis die Versorgung der Industrie und mehrerer Millionen Haushalte in Deutschland.“ Der flexible Kraftwerkspark trage auch dann zur Netzstabilität bei, wenn die Nachfrage niedrig, die Einspeisung durch die Erneuerbaren jedoch trotzdem hoch sei. Dies ist nach Angaben von RWE zum Beispiel in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2012 der Fall gewesen: Die Windeinspeisung betrug bis zu 19.300 Megawatt – über 40 Prozent des Bedarfs, der durch Feiertag und Nachtstunden bedingt entsprechend gering ausfiel. Steinkohle- und Gaskraftwerke der RWE Generation waren in diesem Zeitraum nur dann mit ihrer Mindestleistung im Einsatz, wenn sie Prozesswärme für die Industrie geliefert oder Regelenergie zur Stabilisierung des Netzes bereitgestellt haben. Die Braunkohlekraftwerke wurden um bis zu 5.800 Megawatt zurückgesetzt. Auch Kernkraftwerke drosselten zeitweilig ihre Leistung. Eine ähnliche Situation zeichne sich für die nächsten Tage ab, wenn bei mildem Wetter stundenweise voraussichtlich mehr als 18.000 Megawatt Wind produziert werden. Darauf müssten die konventionellen Kraftwerke wieder flexibel reagieren. Fazit von RWE-Manager Hartung: „Unsere konventionellen Kraftwerke sind ein wichtiger Partner der erneuerbaren Energien.“
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