Mittwoch, 2. Juli 2025

BMDVFörderung von E-Bussen

[15.11.2024] Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr zieht Bilanz zum Förderprogramm „Alternative Antriebe von Bussen im Personenverkehr“. Für das Programm stehen rund 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung, rund 250 Verkehrsunternehmen haben bisher Fördermittel erhalten.
Bis zum Jahr 2025 soll die Hälfte der Busflotte in Konstanz elektrisch fahren.

E-Bus der Stadtwerke Konstanz: Das Förderprogramm des BMDV soll 3.500 klimafreundliche Busse auf die Straße bringen.

(Bildquelle: Stadtwerke Konstanz)

Auf der „BMDV-Fachkonferenz klimafreundliche Busse“ am 14. November 2024 blickte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) auf die Fortschritte seines Förderprogramms „Alternative Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ zurück. Seit 2021 fördert das BMDV die Einführung emissionsfreier Busse, indem es die Beschaffung von Fahrzeugen und Infrastruktur sowie Machbarkeitsstudien finanziell unterstützt. Das Programm ist technologieoffen gestaltet und soll so den breiten Einsatz neuer Antriebe vorantreiben.

Nach Angaben des Ministeriums haben bisher rund 250 kommunale und private Verkehrsunternehmen von der Förderung profitiert. Diese wollen insgesamt rund 3.500 Elektrobusse mit Batterie und Brennstoffzelle in Betrieb nehmen. Bereits jetzt seien 500 der geförderten Busse, also rund 15 Prozent der Gesamtzahl, im Einsatz. Weitere 2.500 Fahrzeuge sind bei den Herstellern fest bestellt und sollen in den nächsten Jahren ausgeliefert werden, so das BMDV.

Für das Förderprogramm sind rund 1,2 Milliarden Euro vorgesehen, alle laufenden Projekte werden laut BMDV planmäßig fortgeführt. Der Bund übernimmt bis zu 80 Prozent der Mehrkosten, die den Verkehrsunternehmen im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen entstehen. „Mit unserer Förderung bringen wir rund 3.500 klimafreundliche Busse auf die Straße. Das reduziert nicht nur die Treibhausgase in den Städten und Gemeinden, sondern stärkt auch die Branche. Unser Ziel ist ein schneller Markthochlauf für E-Busse – und damit ein wachsendes Angebot und sinkende Preise für alle Verkehrsunternehmen, die in den kommenden Jahren umsteigen“, so Bundesverkehrsminister Volker Wissing.





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