WettbewerbGewinne für den Klimaschutz

Kommunaler Klimaschutz: Lokal handeln, global denken.
(Bildquelle: S. Hofschlaeger / pixelio.de)
Der Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“ geht in die sechste Runde. In diesem Jahr wird das Engagement der Gewinner mit einem Preisgeld von insgesamt 270.000 Euro belohnt. Damit stehen für jedes ausgezeichnete Projekt 30.000 Euro zur Verfügung, teilte das Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz mit. Kommunen und Regionen, die bereits an vorhergehenden Wettbewerbsrunden teilgenommen haben, können sich laut Initiatoren wieder bewerben – sogar Gewinnerkommunen der Vorjahre. Das Preisgeld soll wieder in Klimaschutzprojekte investiert werden. Damit markiere die Preisverleihung nicht das Ende der Aktivitäten, sondern ist gleichzeitig Startschuss und Motivation für das Weitermachen, Optimieren und für neue Aktivitäten.
Die Bewerbungsunterlagen stehen seit heute (7. Januar 2014) zum Download zur Verfügung. Gesucht werden erfolgreich realisierte und wirkungsvolle kommunale oder regionale Klimaschutzprojekte. Bewerbungen sind in drei Kategorien möglich:
Kommunaler Klimaschutz durch Kooperation: Vorbildlich realisierte Klimaschutzprojekte, die auf formellen oder informellen Beteiligungsprozessen beruhen und/oder Ergebnis der erfolgreichen Kooperation mit verschiedenen Akteuren in der Kommune sind. Gefragt sind hier die Resultate, wie Beratungsangebote, Mobilitätsvorhaben oder Bauprojekte.
Kommunales Energie- und Klimaschutz-Management: Herausragendes Engagement im kommunalen Energie- und Klimaschutz-Management, etwa durch Energie-Controlling, klimafreundliche Beschaffung, Sensibilisierung und Einbeziehung der Mitarbeiter, mit dem Ziel der Reduzierung des Energieverbrauchs.
Kommunaler Klimaschutz zum Mitmachen: Erfolgreich umgesetzte Aktionen zur Ansprache und Motivation von Bürgern für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und/oder Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel.
Die gesuchten Klimaschutzprojekte sollen andere Kommunen und Regionen anregen, neue Ideen auf ihre eigenen Situationen zu übertragen und umzusetzen. Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes soll durch Daten und Fakten sowie die Darstellung der spezifischen Rahmenbedingungen vor Ort belegt werden. Wenn möglich soll eine Treibhausgasbilanzierung sowohl die bereits realisierten als auch die zukünftig zu erwartenden Minderungen deutlich machen. Initiiert wird der Wettbewerb vom Bundesumweltministerium (BMU) und dem Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK). Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.
Fragen zum Wettbewerb beantwortet das Service- und Kompetenzzentrums: Kommunaler Klimaschutz per Telefon (0221/340 308-12) oder E-Mail.
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