Gemeinde RaesfeldÖKOPROFIT lohnt sich

Landrat Dr. Kai Zwicker übergibt die Auszeichnung für die Teilnahme am ÖKOPROFIT-Projekt an die Gemeinde Raesfeld.
v.l.: Ingo Trawinski, WFG für den Kreis Borken; Martin Tesing, Erster Beigeordneter und Kämmerer; Landrat Dr. Kai Zwicker; Stefan Bröker und Norbert Altrogge, Projektverantwortliche bei der Gemeinde Raesfeld; Bürgermeister Andreas Grotendorst
(Bildquelle: Kreis Borken)

Landrat Dr. Kai Zwicker übergibt die Auszeichnung für die Teilnahme am ÖKOPROFIT-Projekt an die Gemeinde Raesfeld.
v.l.: Ingo Trawinski, WFG für den Kreis Borken; Martin Tesing, Erster Beigeordneter und Kämmerer; Landrat Dr. Kai Zwicker; Stefan Bröker und Norbert Altrogge, Projektverantwortliche bei der Gemeinde Raesfeld; Bürgermeister Andreas Grotendorst
(Bildquelle: Kreis Borken)
Die Teilnahme am Ökologischen Projekt für integrierte Umwelttechnik (ÖKOPROFIT) hat der Gemeinde Raesfeld in Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr ganz besondere Vorteile eingebracht. Insgesamt 160.200 Kilowattstunden Energie vermeidet die Verwaltung durch die Veränderungen. Gleichzeitig spart sie damit rund 37.400 Euro jährlich, informiert der Kreis Borken, in dem sich die Gemeinde befindet. Bereits zum neunten Mal hat der Kreis laut eigener Angabe ÖKOPROFIT durchgeführt. Die 11.000-Einwohner starke Gemeinde Raesfeld plane im Zuge des Vorhabens nun unter anderem drei Photovoltaikanlagen zu installieren. Die Mitarbeiter im Rathaus seien für ein umweltbewusstes Verhalten sensibilisiert worden. Außerdem seien einige Schulklassenräume auf LED-Lampen mit spezieller Technik zur Regelung der Beleuchtungsstärke umgerüstet worden und auch der Hausmeister habe eine Schulung im schonsamen Umgang mit Ressourcen erhalten. In Raesfeld beschäftige sich die Verwaltung ebenso wie viele Bürger bereits intensiv mit Umwelt- und Klimafragen. So sei die Gemeinde beispielsweise rein rechnerisch im Stromsektor energieautark: 106 Prozent des örtlichen Strombedarfs seien im Jahr 2018 mit erneuerbaren Energien selbst produziert worden. Im Rahmen der ÖKOPROFIT-Reihe 2020 habe die Kommune sich nun mit weiteren ökologischen Fragen befasst und viele Maßnahmen umsetzen können, um Energie und Kosten einzusparen. Die Gemeinschaftsinitiative ÖKOPROFIT der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken (WFG), des Kreises und seiner Kommunen sowie weiterer Kooperationspartner für die heimischen Betriebe, besteht seit 2010, so der Bericht aus Borken. Das Programm ziele auf Vorteile für Umwelt und Unternehmen ab. Jedes Jahr erhalten interessierte Unternehmen so die Gelegenheit, mit externer Unterstützung interne Arbeitsprozesse und Rahmenbedingungen unter ökologischen Gesichtspunkten kritisch zu beleuchten und dann möglichst zu verbessern. Das habe auch auf ökonomischem Gebiet positive Auswirkungen. Zudem würden die Teilnehmer die öffentlichkeitswirksam verliehene Auszeichnung ÖKOPROFIT – Betrieb Kreis Borken erhalten, die sie dann für ihr Marketing nutzen dürften.
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