Vivax NetRebranding hin zu Vinnergi

Vivax Net wird Vinnergi
v.l.: Heinz Honemann, CEO Vivax Net GmbH, und Pierre Wallgren, CEO Vinnergi
(Bildquelle: Press'n'Relations Uwe Pagel)
Mit der Umbenennung von Vivax Net in Vinnergi ist die Mehrheitsbeteiligung der schwedischen Vinnergi AB am deutschen Unternehmen nun auch formal abgeschlossen. Wie Vivax Net mitteilt, fällt das Rebranding mit dem Start der Branchenmesse ANGA COM in Köln (3. bis 5. Juni) zusammen und signalisiert einen strategischen Ausbau des Angebots: Neben der bisherigen Ausrichtung auf Telekommunikation rücken nun auch Lösungen für Energieversorgung, Mobilfunknetze und perspektivisch Gebäudemanagement in den Mittelpunkt.
„In den drei Geschäftsfeldern Communicate,‚Power und Living sind wir in Schweden sehr erfolgreich und wollen diese Kompetenzen auch auf den deutschen Markt übertragen“, erklärt Pierre Wallgren, CEO von Vinnergi AB. Bereits kurzfristig soll der Mobilfunkausbau – einschließlich 5G – als zweites zentrales Betätigungsfeld etabliert werden. Vinnergi will hierfür schlüsselfertige Komplettlösungen anbieten, die den gesamten Prozess vom Standort über den Netzbau bis zur Antennenmontage abdecken.
Im Bereich der Software wird das in Schweden bewährte OSS/BSS-System Flow für den deutschen Markt angepasst. Es kommt dort bereits in zahlreichen Open-Access-Netzen zum Einsatz und soll künftig auch hierzulande Prozesse effizienter gestalten.
Darüber hinaus plant Vinnergi, in Deutschland stärker auf die Energie-Infrastruktur zu setzen. Dies umfasst die Entwicklung von Solarparks in Kombination mit Batteriespeichern sowie den Ausbau von Lade-Infrastruktur für Elektromobilität – jeweils inklusive begleitender Softwarelösungen. In einem weiteren Schritt sollen schwedische Lösungen für Smart Buildings an die hiesigen Marktanforderungen angepasst werden.
„Unser Ziel ist es, Vinnergi in Deutschland als ganzheitlichen Umsetzungspartner zu positionieren“, betont Heinz Honemann, Geschäftsführer von Vinnergi. Der operative Anspruch beschränkt sich dabei nicht auf Planung und Bau. Auch der wirtschaftliche Betrieb der Infrastruktur rückt in den Fokus. Deshalb soll zeitnah ein ergänzendes Beratungsangebot aufgebaut werden – von der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle über IT- und Prozessberatung bis hin zu spezialisierten Leistungen wie Merge & Consolidation Services und High Level Network Design.
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