Rheinland-PfalzRWE macht Netze intelligent

Umspannanlage Plaidt: RWE investiert in den Ausbau der Verteilnetze.
v.l.: Michael Dötsch, RWE-Kommunalbetreuer, Leiter der Region Rauschermühle; Dr. Lothar Oelert, Leiter der Hauptregion Rheinland-Pfalz bei RWE Deutschland; Thomas Hill, Leiter des Regionalzentrums Rauschermühle
(Bildquelle: RWE Deutschland)

Umspannanlage Plaidt: RWE investiert in den Ausbau der Verteilnetze.
v.l.: Michael Dötsch, RWE-Kommunalbetreuer, Leiter der Region Rauschermühle; Dr. Lothar Oelert, Leiter der Hauptregion Rheinland-Pfalz bei RWE Deutschland; Thomas Hill, Leiter des Regionalzentrums Rauschermühle
(Bildquelle: RWE Deutschland)
Der Energiekonzern RWE investiert in die Instandhaltung und den Ausbau des Energienetzes in der Eifel-Region. In den vergangenen drei Jahren hat RWE nach eigenen Angaben über 100 Millionen Euro in den Landkreisen Ahrweiler, Cochem-Zell, Mayen-Koblenz und Vulkaneifel ausgegeben, um das Stromverteilnetz fit für die Zukunft zu machen. Dabei seien in dem Gebiet unter anderem 600 Kilometer neue Mittel- und Niederspannungskabel verlegt und 200 Stationen gebaut und erneuert worden. Bei einem Pressegespräch in der Gemeinde Saffig sagte Lothar Oelert, Leiter der RWE-Hauptregion Rheinland-Pfalz: „Wir wollen die Stromversorgung von morgen regenerativ, wirtschaftlich und energieeffizient gestalten. Dafür investieren wir in unsere Netze und bereiten sie auf die zunehmende Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom vor. Der Einsatz von intelligenter Netztechnik spielt dabei eine maßgebliche Rolle.“ Thomas Hill, Leiter des Regionalzentrums Rauschermühle beim Verteilnetzbetreiber Westnetz, ergänzte: „Wir setzen in der Region neueste Technik ein. Dazu gehören zum Beispiel regelbare Ortsnetzstationen, mit denen sich die Schwankungen im Netz einfach ausgleichen lassen.“ Auch in den Umspannanlagen wende RWE jetzt intelligente Technik zur Spannungsregelung an.
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