BedburgSichtbares Symbol für Strukturwandel

Spatenstich: Die zweite Bauphase des Windparks Königshovener Höhe bei Bedburg ist gestartet.
v.l.: Sascha Solbach, Bürgermeister der Stadt Bedburg; Hans Bünting, Geschäftsführer der RWE Innogy GmbH und Guido van den Berg, Wahlkreisabgeordneter im Landtag NRW
(Bildquelle: RWE AG)
Die nordrhein-westfälische Stadt Bedburg (Rhein-Erft-Kreis) und der Energiekonzern RWE haben den Spatenstich für die zweite Bauphase des Windparks Königshovener Höhe gesetzt. Wie RWE meldet, entstehen nun auf rekultivierter Fläche des Tagebaus Garzweiler neun weitere Windkraftanlagen mit einer Leistung von jeweils 3,2 Megawatt (MW). Sie sollen Ende 2015 in Betrieb gehen. Die ersten zwölf Windkraftanlagen laufen seit Ende 2014 und haben bereits 53.000 Megawattstunden grünen Strom erzeugt, heißt es in der Pressemeldung. Die Stadt Bedburg ist mit einem Anteil von 49 Prozent an dem Windpark beteiligt (16606+wir berichteten). Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt mit einer Leistung von 67 MW liegt nach Angaben von RWE bei 110 Millionen Euro. Bedburgs Bürgermeister Sascha Solbach (SPD) sagte beim Spatenstich: „Es sollte uns alle für die Herausforderungen der Zukunft optimistisch stimmen, dass im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Rücken des Tagebaus die erneuerbaren Energiequellen entstehen, die unsere Region aus ökonomischen und ökologischen Gründen für die Zukunft so dringend braucht. Der Windpark ist ein sichtbares Symbol für den Strukturwandel in unserer Heimat.“
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