Klima-BündnisStädtenetzwerk verabschiedet Charta
Klima-Bündnis-Mitglieder haben die neue Charta des Städtenetzwerks verabschiedet. Die Charta zeigt auf, wie gerechter Klimaschutz lokal aussehen kann. Sie eröffnet zudem einen Zielkorridor, durch den Kommunen zukünftig ehrgeizigere Emissionsreduktionsziele anstreben können. Das berichtet das Klima-Bündnis. „Ob Flutkatastrophen, extreme Hitze oder der aktuelle Bericht des Weltklimarats – die Ereignisse der letzten Monate haben deutlich gemacht, wie wichtig ambitionierter Klimaschutz ist. Jetzt zu handeln, ist unerlässlich, aber wie dieses Handeln aussieht, ist mindestens genauso wichtig. Die Verabschiedung der Charta ist ein Meilenstein für unser Netzwerk und ein großer Schritt in Richtung Zukunft“, kommentiert Andreas Wolter, Vorstandsvorsitzender des Klima-Bündnis und Bürgermeister der Stadt Köln (Bündnis 90/Die Grünen).
Von Klimaneutralität über 100 Prozent regenerative Energien bis hin zur Einführung eines CO2-Preises – mit der Charta gibt das Netzwerk seinen Mitgliedern konkrete Empfehlungen an die Hand, um eine nachhaltige und gerechte Transformation vor Ort voranzutreiben. Das Klima-Bündnis engagiert sich bereits seit mehr als 30 Jahren für lokalen Klimaschutz. Mit über 1.800 Mitgliedern ist es das größte europäische Städtenetzwerk, das sich für umfassende und gerechte Klimaschutzmaßnahmen einsetzt und einen lokalen Ansatz mit globaler Verantwortung verbindet. Seit mehr als 30 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnisses mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit über 1.800 Mitgliedern aus 27 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren.
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