Kreis PinnebergUmstieg auf E-Flotte

Kreis Pinneberg und GP Joule schließen Vertrag für klimafreundliche Mobilität.
v.l.: Andreas Köhler, Fachbereichsleiter Service, Recht und Bauen des Kreises Pinneberg; Torben Jöns, Leiter Vertrieb und Marketing bei GP Joule Connect
(Bildquelle: Kreisverwaltung Pinneberg)
Der Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein setzt auf nachhaltige Mobilität und entscheidet sich für eine E-Flottenlösung von Anbieter GP Joule Connect, des auf E-Mobilitätslösungen spezialisierten Unternehmensbereichs der GP Joule-Gruppe. Bis Ende 2019 soll der gesamte Fuhrpark der Kreisverwaltung aus verschiedenen E-Fahrzeugtypen elektrifiziert und dank intelligenter Buchungsplattform komfortabel nutzbar sein.
Wie das Unternehmen GP Joule weiter meldet, gehören zum Projekt eine nachhaltige Lade-Infrastruktur mit 36 Ladepunkten, die mithilfe einer Photovoltaikanlage zum Teil autark betrieben werden soll, sowie ein Batteriespeichersystem. Das Investitionsvolumen hierfür belaufe sich auf rund 350.000 Euro.
GP Joule Connect liefert nicht nur die Hardware, sondern übernimmt auch Planung, Bau und Betrieb der Lade-Infrastruktur sowie der eingebundenen Photovoltaikanlage und des Speichers. Zusätzlich wird eine Buchungssoftware für das Fuhrpark-Management identifiziert, bis zur Einbindung in die bestehenden Systeme begleitet und am Firmenstandort von GP Joule Connect in Reußenköge am Live-Beispiel in der E-Mobilität getestet. „Wichtig für die Entscheidung durch die Kreisverwaltung war und ist die Grundlage eines erneuerbaren Systems – inklusive Eigenstromerzeugung. Die restliche Energie wird im Gebäude verbraucht und somit ist die geplante PV-Dachanlage mit einer Leistung von 64 Kilowatt peak (kWp) auf den Carports sehr lohnenswert“, erklärt Torben Jöns, Leiter Vertrieb bei GP Joule Connect. „Der Batteriespeicher dient als klimafreundliche Back-up-Maßnahme – für den Notstromfall wird dieser im Inselsystem zur Ladegarantie für bestimmte Fahrzeugtypen. Zusätzlich ist das Zusammenspiel von erneuerbaren Energien, Lade-Infrastruktur und dem smarten und digitalen Buchen der Fahrzeuge ein in alle Richtungen innovatives Vorzeigeprojekt.“ Die Lösung bedeute zudem eine deutliche Arbeitserleichterung für die Kommune, mache eine sehr schnelle Realisierung möglich und hebe wirtschaftlich vorteilhafte Synergien.
„Unser Konzept kann als Blaupause für vergleichbare kommunale Fuhrparks dienen“, ergänzt Pinnebergs Landrat Oliver Stolz. „Der Kreistag hat mit seinem Beschluss zur Umstellung des kreiseigenen Fuhrparks auf E-Mobilität nicht nur Mut bewiesen. Der Kreis trägt damit auch den umweltpolitischen Herausforderungen Rechnung und investiert verantwortungsvoll in die Zukunft.“
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