enercityWärmewende mit Vonovia

enercity und Vonovia kooperieren beim Anschluss von Wohngebäuden an Wärmenetze.
Sven Wellhausen (enercity contracting), Daniela Stark (Vonovia Regionalleiterin Hannover-Ost), Susan-Katrin Zunker (Vonovia Regionalbereichsleiterin Hannover), Thomas Weinert (Vonovia Regionalleiter Hannover-West; v.l.n.r.).
(Bildquelle: enercity/Tim Schaarschmidt)

enercity und Vonovia kooperieren beim Anschluss von Wohngebäuden an Wärmenetze.
Sven Wellhausen (enercity contracting), Daniela Stark (Vonovia Regionalleiterin Hannover-Ost), Susan-Katrin Zunker (Vonovia Regionalbereichsleiterin Hannover), Thomas Weinert (Vonovia Regionalleiter Hannover-West; v.l.n.r.).
(Bildquelle: enercity/Tim Schaarschmidt)
Hannover ist mit seiner Kommunalen Wärmeplanung und dem strategischen Ausbau der Fernwärme durch enercity sehr weit fortgeschritten. Damit setzt die Landeshauptstadt bundesweit Maßstäbe bei der Wärmewende. Eine Kooperation zwischen dem Wohnungsunternehmen Vonovia und enercity contracting, einer 100-Prozent-Tochter der enercity AG, treibt die Umsetzung nun weiter voran: Das Wohnungsunternehmen stellt dazu seine Liegenschaften in Hannover und Region auf eine zukunftsorientierte und klimafreundliche Wärmeversorgung um.
Susan-Katrin Zunker, Regionalbereichsleiterin Hannover bei Vonovia, erklärt: „Hannovers kommunale Wärmeplanung ist eine sinnvolle und wichtige Maßnahme, damit unsere Wohnungen in Zukunft mit klimafreundlicher Wärme versorgt werden können. Der enercity-Fernwärmeausbau ermöglicht es uns, unseren Gebäudebestand zügig umzustellen. All das zahlt auf unseren Vonovia Klimapfad ein, der zum Ziel hat, dass unser Wohnungsbestand bis 2045 nahezu klimaneutral ist.“
Fernwärme zuerst
Zuerst werden diejenigen Liegenschaften von Vonovia in Hannover Fernwärme erhalten, die über das bestehende Fernwärmenetz versorgt werden können. Der Start hierfür erfolgt noch in diesem Jahr. Zeitgleich erstellt enercity klimafreundliche Versorgungskonzepte für die weiteren Vonovia-Liegenschaften in Hannover und der Region. Als nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen bieten sich hier insbesondere Nahwärmenetze für Quartiere an.
Manfred Schüle, Geschäftsführer der enercity contracting, sagt: „Mit unseren Lösungen treiben wir die Wärmewende mit hoher Geschwindigkeit voran und machen die Wärmeversorgung für unsere Geschäftskundinnen und -kunden sicher, komfortabel und bezahlbar. Bei uns erfolgt alles aus einer Hand: Von der Planung über die Errichtung, den Betrieb sowie Wartung und Instandhaltung von Energieanlagen.“ Neben der Wärmeversorgung planen die beiden Unternehmen bereits eine vertiefte Zusammenarbeit in Bereichen wie zum Beispiel bei Photovoltaikanlagen.
2027 bis zu 75 Prozent grün
Als erste Kommune in Niedersachsen hatte die Landeshauptstadt Hannover ihre Wärmeplanung im Dezember 2023 an das Land übermittelt. Die in präzisen Karten dargestellten Ergebnisse wurden von der Stadt gemeinsam mit dem Energieunternehmen enercity auf Basis dessen umfassender Vorabplanungen entwickelt. In der Wärmeplanung sind Fern- und Nahwärmegebiete sowie Areale mit vorwiegend dezentralen Wärmelösungen aufgeführt. Die Fernwärme von enercity wird ab 2027 bereits bis zu 75 Prozent aus regenerativen Quellen gespeist werden. Bis spätestens 2035 wird die Fernwärme in Hannover vollständig klimaneutral sein.
Nordrhein-Westfalen: Bündnis für Heizwende gegründet
[15.12.2025] Nordrhein-Westfalen bündelt Kräfte aus Politik, Wirtschaft und Verbraucherschutz, um den Umstieg auf moderne und sparsame Heizsysteme zu erleichtern. Ein neues Bündnis startet unter dem Titel „Heizkeller der Zukunft“ eine landesweite Offensive für bezahlbares und klimafreundliches Heizen. mehr...
Schornsheim: Klimaneutrales Neubaugebiet fertiggestellt
[11.12.2025] Schornsheim hat das neue Neubaugebiet Gänsweide übernommen, das komplett auf Erdwärme setzt. MVV zufolge ist es das erste Gebiet der Verbandsgemeinde Wörrstadt, das mit einem kalten Nahwärmenetz erschlossen wurde. mehr...
Agentur für Erneuerbare Energien: Hintergrundpapier bewertet Wärmewende
[11.12.2025] Ein Hintergrundpapier der Agentur für Erneuerbare Energien zeigt deutliche Unterschiede beim Fortschritt der Wärmewende in den Bundesländern. Die Analyse beleuchtet sowohl den Ausbau erneuerbarer Wärme als auch den Stand der kommunalen Wärmeplanung. mehr...
Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim: Bürgerbeteiligung beeinflusst Fernwärmeplanung
[11.12.2025] In Ludwigsburg und Kornwestheim beeinflusst die Bürgerbeteiligung erstmals spürbar die Fernwärmeplanung. Wie die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim berichten, führt die Nachfrage der Anwohner direkt zu vorgezogenen Ausbauschritten. mehr...
naturstrom: Zuschlag für Wärmeplanung erhalten
[10.12.2025] naturstrom und EnergyEffizienz haben erstmals gemeinsam den Zuschlag für eine kommunale Wärmeplanung erhalten. Die beiden Unternehmen sollen die Wärmeplanung für die Kommunale Allianz Aurach-Zenn in Nordbayern erarbeiten. mehr...
Wärmewende Akademie: Positive Bilanz nach einem Jahr
[10.12.2025] Die Mannheimer Wärmewende Akademie zieht ein Jahr nach ihrer Eröffnung eine positive Bilanz: Über 90 Handwerksbetriebe haben ihre Schulungen durchlaufen und unterstützen die Umstellung auf klimafreundliche Heizsysteme. mehr...
Neutraubling: Biomasseheizwerk ans Wärmenetz gegangen
[08.12.2025] REWAG hat in Neutraubling jetzt ein Biomasseheizwerk offiziell in Betrieb genommen. Die Anlage soll das Wärmenetz stabilisieren und ein weiterer Schritt zur Dekarbonisierung sein. mehr...
Deutsche Telekom: Abwärme für Berliner Wohnkomplex
[04.12.2025] Ein denkmalgeschützter Wohnkomplex in Berlin-Schöneberg wird künftig zu großen Teilen mit Abwärme aus einem Telekom-Rechenzentrum beheizt. Das geplante System soll rund zwei Drittel des Wärmebedarfs der 500 Wohnungen abdecken, ohne die Mieter finanziell zusätzlich zu belasten. mehr...
Wuppertal: Online-Beteiligung zur Wärmeplanung gestartet
[04.12.2025] Wuppertal bittet die Bevölkerung erneut um Hinweise zur kommunalen Wärmeplanung und öffnet dafür eine zweite Online-Beteiligung. Bis zum 12. Dezember können Bürgerinnen und Bürger laut wer denkt was Vorschläge zur klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2045 einreichen. mehr...
Heidelberg: 86 Millionen Euro Förderung vom Bund
[03.12.2025] Heidelberg erhält für drei zentrale Projekte der Wärmewende 86 Millionen Euro Fördermittel des Bundes. mehr...
Kommunale Wärmeplanung: Vorläufige Ergebnisse mehrerer Städte
[27.11.2025] Mehrere deutsche Städte legen erste oder vorläufige Ergebnisse ihrer kommunalen Wärmeplanung vor und öffnen die Beteiligung für Bürgerinnen und Bürger. Die Zwischenstände aus Leverkusen, Kaiserslautern und Hamburg zeigen, wo Netzausbau, Sanierungen und erneuerbare Quellen künftig ansetzen könnten. mehr...
Konstanz: Gründung von Wärmeverbund
[27.11.2025] Die Stadtwerke Konstanz gründen gemeinsam mit Solarcomplex eine Gesellschaft für den Aufbau eines regenerativen Wärmeverbunds im neuen Stadtteil Hafner. Der Entscheidung des Gemeinderats zufolge soll Wärmeversorgung Hafner Wärmepumpen und eine eigene Photovoltaikanlage bündeln. mehr...
IÖW: Projekt zu Nahwärmenetzen in kleinen Kommunen
[26.11.2025] Ein Projekt des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zeigt, wie kleine Kommunen Nahwärmenetze auch ohne eigenes Stadtwerk umsetzen können. Dem IÖW zufolge sind eine gesicherte Nachfrage vor Ort und ein tragfähiges Betreibermodell die Schlüssel zum Erfolg. mehr...
dena: Kommunenbefragung zur Wärmeplanung
[25.11.2025] Viele Kommunen kommen bei der kommunalen Wärmeplanung schneller voran als im Vorjahr. Laut dena zeigt die jüngste KWW-Kommunenbefragung, dass gründliche Vorbereitung der entscheidende Faktor für reibungslosere Abläufe ist. mehr...
NRW.Energy4Climate: Materialien zu kommunaler Wärmeplanung veröffentlicht
[25.11.2025] NRW.Energy4Climate veröffentlicht neue Materialien zur Unterstützung der kommunalen Wärmeplanung in Nordrhein-Westfalen. Die Publikationen reichen von Wirtschaftlichkeitsleitfäden über Musterleistungsverzeichnisse für tiefe Geothermie bis hin zu einer Broschüre über Betreibermodelle für Abwasserwärme. mehr...















