ESWE VersorgungZweitbestes Ergebnis erzielt

Der Vorstandsvorsitzende der ESWE Versorgung Ralf Schodlock kann das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte präsentieren.
(Bildquelle: ESWE Versorgungs AG)
Der kommunale Energiedienstleister ESWE Versorgung hat dem Aufsichtsrat erneut ein hervorragendes Ergebnis präsentiert. Wie das Unternehmen mitteilt, hat es nach drei Jahren mit Rekordergebnissen in Folge für das Jahr 2015 mit 52,942 Millionen Euro nach Steuern das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielt. Zum Vergleich zieht ESWE die Zahlen aus den Jahren 2014 und 2013 heran. Hier erzielte der Versorger 55,278 beziehungsweise 51,087 Millionen Euro. Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgung, führt das exzellente Ergebnis auf sehr genaue Marktbeobachtungen und bestens geplante Energieeinkäufe zurück. Die seit Jahren praktizierte strategische Ausrichtung als Energiedienstleister mit dem Schwerpunkt auf Kundennähe, kontinuierlicher Weiterentwicklung und ständiger Prozessoptimierung hätten ihr Übriges getan. Beim Absatz von Strom, Gas und Fernwärme habe man hingegen leichte Rückgänge im Kerngebiet hinnehmen müssen. Auch viele Dinge wie Vorgaben der Bundesnetzagentur oder politische Einflüsse könne das Unternehmen selbst nicht mehr aktiv lenken, sagt Schodlock. Die Diskussion um die Anreizregulierungsverordnung sei ein gutes Beispiel dafür. „Umso wichtiger ist es für uns als bundesweit agierendes Unternehmen, dass wir unsere Produkte an den Kundenwünschen ausrichten, unsere Serviceleistungen auf ihrem guten Stand halten und auch weiterhin neue Dienstleistungen anbieten. Mit unserem Smart-Home-Produkt daheim sowie unseren Wärme- und Licht-Contracting-Angeboten sind wir ganz offensichtlich auf dem richtigen Weg.“ Wichtig sei auch, dass ESWE das Top-Ergebnis bei gewohnt guten Vertragsbedingungen und fairer Preispolitik gegenüber den Kunden erzielt habe. Auch die Landeshauptstadt Wiesbaden profitiere vom guten Jahresergebnis: Satte 32,381 Millionen Euro werde der Versorger auf Basis eines Ergebnisabführungsvertrages an die WVV Wiesbaden Holding überweisen. Auch zukünftig strebe das Unternehmen nicht an, immer mehr Kilowattstunden Strom zu verkaufen. Vielmehr wirke das Unternehmen an der Umsetzung der Klimaschutzziele mit und wolle beim Kunden den effizienten Umgang mit Energie unterstützen.
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