Kreis OsnabrückSieg in der Champions League

Preisverleihung in Brüssel: Der Landkreis Osnabrück ist Sieger der Champions League für Erneuerbare Energien 2014.
v.r.: Sophie Rotter und Andreas Witte von der Klimaschutz-Initiative des Landkreises Osnabrück, Landrat Dr. Michael Lübbersmann und Cord Hoppenbrock (Klimaschutzinitiative) mit Yannick Regnier von CLER
(Bildquelle: Landkreis Osnabrück)

Preisverleihung in Brüssel: Der Landkreis Osnabrück ist Sieger der Champions League für Erneuerbare Energien 2014.
v.r.: Sophie Rotter und Andreas Witte von der Klimaschutz-Initiative des Landkreises Osnabrück, Landrat Dr. Michael Lübbersmann und Cord Hoppenbrock (Klimaschutzinitiative) mit Yannick Regnier von CLER
(Bildquelle: Landkreis Osnabrück)
Der Kreis Osnabrück ist Sieger der Champions League für Erneuerbare Energien 2014 (RES Champions League). Der europäische Wettbewerb vergleicht Städte und Gemeinden, die sich besonders für den Einsatz erneuerbarer Energien engagieren. Die Auszeichnung wird in vier Größenkategorien vergeben: Der Kreis Osnabrück hatte bei den Wettbewerbern mit mehr als 100.000 Einwohnern die Nase vorn. Zweiter wurde die Council Area Highland in Schottland, dritter die Stadt Pilsen in Tschechien. Auch in den anderen Kategorien waren deutsche Kommunen erfolgreich und belegten jeweils zweite Plätze: Furth bei Landshut (Größenklasse bis 5.000 Einwohner), Alheim in Hessen (5.000 bis 20.000 Einwohner) und der Rhein-Hunsrück-Kreis (20.000 bis 100.000 Einwohner).
Das Konzept des Landkreises Osnabrück überzeugte die Jury vor allem durch den ganzheitlichen Ansatz: Die mehr als 50 zurzeit laufenden Projekte reichen von kleinen Maßnahmen, wie den Tauschtagen für Leuchtmittel über umfangreiche Angebote zur Sanierungsberatung und -förderung bis hin zum Bau von Windparks. Landrat Michael Lübbersmann (CDU) sagte bei der Preisverleihung in Brüssel: „Für uns ist diese Ehrung ein großer Ansporn, unseren Weg in Richtung 100 Prozent erneuerbare Energien konsequent weiter zu gehen.“ Der Wettbewerb ist Teil des EU-Projektes „100% RES Communities“ und wird von der Europäischen Union finanziert.
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