BDEW-StudieEnergiethemen liegen im Trend

Für über 90 Prozent der Deutschen ist die Energiewende wichtig oder sehr wichtig.
(Bildquelle: BDEW-Energiemonitor 2016)
Für über 90 Prozent der Deutschen ist die Energiewende wichtig oder sehr wichtig. Das ist das Ergebnis der Meinungsforschungsstudie Energiemonitor 2016, die die Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) durchgeführt hat. Laut der Studie geht der Ausbau der erneuerbaren Energien einer Mehrheit von 55 Prozent der Befragten nicht schnell genug. Nur acht Prozent der Befragten geht es zu schnell. Mittlerweile 67 Prozent der Befragten sehen in der Energiewende Vorteile für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Außerdem wurde im Energiemonitor die Einschätzung der Befragten zum Stromanbieterwechsel im Vergleich zum Anbieterwechsel in anderen Branchen erfragt. 70 Prozent schätzen den Stromanbieterwechsel als einfach ein. Die Umfrage belegt zudem, dass das Image der deutschen Energiebranche das dritte Jahr in Folge gestiegen ist. Spitzenreiter des Image-Rankings, in dem neben der Energiewirtschaft auch andere Branchen untersucht werden, ist das Handwerk. Auf dem letzten Platz liegen weiterhin die Banken. Für den BDEW-Energiemonitor 2016 befragte die Forschungsgruppe Wahlen vom 19. Januar bis zum 1. Februar 2016 über 1.000 Personen per Telefon. Insgesamt wurden die Bereiche Branchenimage, Profil des eigenen Stromanbieters und Wahrnehmung energiepolitischer Themen in den Medien abgefragt sowie die Bereiche Energiewende, erneuerbare Energien, Folgewirkungen des Ausbaus erneuerbarer Energien, Versorgungssicherheit, Mobilität, Smart-Home-Anwendungen und Anbieterwechsel.
Ergebnisse des BDEW-Energiemonitors 2016 (PDF, 983 KB)
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