Power-to-HeatNeuer Riese in Berlin geplant
Der Energiekonzern Vattenfall will im Berliner Bezirk Spandau die größte Power-to-Heat-Anlage Deutschlands bauen. Dazu investiert das Unternehmen fast 100 Millionen Euro. Drei Heißwassererzeuger mit einer Gesamtkapazität von 120 Megawatt thermisch sollen hier künftig Wärme aus Strom für das Berliner Fernwärmenetz erzeugen. Ein Teil des Geldes werde außerdem in die hydraulische und elektrische Infrastruktur sowie in gasgefeuerte Heißwassererzeuger fließen. Letztere dienten der Abdeckung von Verbrauchsspitzen im Fernwärmesystem.
Die Power-to-Heat-Anlage soll vor allem die zukünftige Nutzung erneuerbarer Energien für die Wärmeversorgung ermöglichen. So könne nach der Inbetriebnahme sämtlicher Heißwassererzeuger Block C des Steinkohle-Heizkraftwerks Reuter in der Berliner Siemensstadt wie geplant in der Heizperiode 2019/2020 vom Netz gehen. Nach eigenen Angaben verfolgt Vattenfall mit dem Projekt weiterhin seine Strategie, bis zum Jahr 2030 vollständig aus der Kohlenutzung in Berlin auszusteigen und realisiere somit einen weiteren Punkt der Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin.
Wie Vattenfall weiter meldet, handelt es sich bei dem Investitionsvorhaben zudem um ein Projekt unter dem Dach von WindNODE, der nordostdeutschen Modellregion für intelligente Energie. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert im Rahmen des Programms Schaufenster intelligente Energie (SINTEG) insgesamt in fünf deutschen Modellregionen Lösungen für eine intelligente Energieversorgung der Zukunft mit wachsenden Anteilen erneuerbarer Energien.
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