BadenovaStabil gewachsen

Badenova: Geschäftsjahr 2017 war geprägt von der Digitalisierung.
(Bildquelle: Badenova)
Der Freiburger Energieversorger Badenova hat im vergangenen Jahr einen Bilanzgewinn von 55,7 Millionen Euro erwirtschaftet – 0,5 Millionen Euro mehr als 2016. „Unsere Strategie, sich in den Geschäftsprozessen immer wieder zu verbessern und Badenova jedes Jahr neu zu erfinden, hat sich als richtig erwiesen“, erklärt Finanzvorstand Maik Wassmer. Wie einer Pressemeldung von Badenova zu entnehmen ist, wurde 2017 ein solider Umsatz von 938,8 Millionen Euro erwirtschaftet.
„Die gute Unternehmensbilanz gehört zu unserem größten Asset. Der Wettbewerbsdruck ist in allen Sparten sehr hoch und verlangt von uns permanent neue Ideen in den Produkten, Dienstleistungen und den Prozessen zu den Kunden. Wir stellen fest, dass die zunehmende Digitalisierung unserer Strukturen und Kanäle greift. Die vielfältigen Kundenbedürfnisse können wir damit besser erfüllen als noch vor einigen Jahren“, sagt Finanzvorstand Wassmer. Das vergangene Jahr sei daher vor allem von Digitalisierungsprojekten geprägt gewesen. Gleichzeitig sei die lokale Präsenz weiter ausgebaut worden, um Kunden noch besser persönlich beraten zu können.
Darüber hinaus arbeitet Badenova nach eigenen Angaben weiterhin engagiert an der Umsetzung der Energiewende – auch wenn so mancher Weg steinig sei: So führe der zunehmende Protest mancher Bürger gegen lokale Windprojekte zu langen Verzögerungen oder bringe Projekte ganz zum Erliegen. „Wir haben viel Lehrgeld bezahlt, was sich auch in der Bilanz niederschlägt“, berichtet Wassmer.
Positives kann Badenova von seinen Tochterunternehmen vermelden: So vertrauen laut dem Energieversorger immer mehr Kommunen auf die Kompetenz von bnNETZE, sei es bei der Wasserbetriebsführung, im Bereich Straßenbeleuchtung oder bezüglich der Strom- und Erdgasversorgung. Auch was den Glasfaserausbau oder die Kombination „Gas & Glas“ angehe, sei Badenova stetig am Wachsen. Ebenso verzeichne das Tochterunternehmen badenIT ein deutliches Wachstum, etwa durch die Vermietung von Glasfasernetzen und IT-Services aus dem eigenen Rechenzentrum.
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