PSIZuschlag für Peer-to-Peer-Plattform
PSI hat den Zuschlag für das Forschungsprojekt PEAK erhalten. Dessen Ziel ist es, auf Basis einer Energieplattform die optimierte Einbindung von Prosumern, die sowohl als Energieerzeuger als auch als Verbraucher fungieren sowie von Stromkunden sicherzustellen. Wie PSI berichtet, wird das Forschungsvorhaben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und hat einen Umfang von vier Millionen Euro. Starttermin war der 8. März 2021, die Projektlaufzeit betrage drei Jahre. Im Rahmen des Projekts werde ein Prototyp einer integrierten Plattform für den Peer-to-Peer- (P2P) Stromhandel und die aktive Netzführung mit marktbasierter Nutzung von Flexibilitäten (PEAK-Plattform) entwickelt. Zur sicheren Abwicklung der Direktvermarktung über Smart Contracts komme die Distributed-Ledger-Technologie, besser bekannt als Blockchain-Technologie zum Einsatz. Als Basistechnologie soll sie die Handelsaktivitäten sicher dokumentieren. Die reale Erprobung der PEAK-Plattform erfolge in einem Feldtest innerhalb des Campusnetzes der Bergischen Universität Wuppertal. Im Rahmen eines virtuellen Piloten werden zusätzlich der Zuwachs der dezentralen Einspeisung, der Ausbau der E-Mobilität und größere Netzgebiete adressiert. Das PEAK-Projekt bündelt laut Unternehmen die Expertise von PSI sowie wissenschaftlicher und industrieller Partner zu einem einzigartigen Kompetenzcluster für die Entwicklung neuer Verfahren und Dienstleistungen. Als einer der wenigen Anbieter verfüge PSI sowohl in der Energiewirtschaft als auch im Bereich Smart Grids über tiefgreifendes Prozesswissen und ausgereifte Algorithmen und Verfahren zur Steigerung der Effizienz des Energieeinsatzes. Darüber hinaus leiste das Forschungsvorhaben einen Beitrag zu einer wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung bei gleichzeitig hoher Versorgungssicherheit.
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[23.09.2025] Mit der Lösung SMIGHT IQ Cockpit will das Südtiroler E-Werk Lünsen mehr Transparenz über das Netz gewinnen. Präzise Messdaten sollen auf kritische Situationen hinweisen. mehr...
BDEW/VKU: Milliardenverluste durch Netzregulierung
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Netzausbau: Freileitungen statt Erdkabel
[18.09.2025] Die Betreiber der großen Stromübertragungsnetze sprechen sich eindeutig gegen sogenannte Hybridlösungen aus, bei denen beim Netzausbau Erdkabel und Freileitungen kombiniert werden. Sie führen Kosten, Technik, Akzeptanz und Genehmigungsverfahren als Gründe an. mehr...
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