BayWa r.e.Speicherkonzept für Beratzhausen

Das PV-Projekt Kreuth in Beratzhausen erhält einen sechs MW leistenden Stromspeicher.
(Bildquelle: BayWa r.e.)
Am 1. April 2021 hat eine erneute Gebotsrunde für die Innovationsausschreibungen der Bundesnetzagentur stattgefunden. BayWa r.e. hat sich an der Ausschreibungsrunde erfolgreich beteiligt und den Zuschlag für einen Solarpark mit Elektrospeicher (Solarpark Kreuth) in der Marktgemeinde Beratzhausen in der Oberpfalz erhalten. Das teilt das Unternehmen mit. Der Solarpark Kreuth befindet sich derzeit am Anfang des Genehmigungsverfahrens und könnte im ersten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden. Der Solarpark wird eine Leistung von ca. 16 Megawatt peak und einen Elektrospeicher mit einer Leistung von etwa sechs Megawatt umfassen. Die Speicherungskapazität des Batteriespeichers wird elf Megawattstunden betragen. Dies entspricht einer Kapazität von etwa 200 Mittelklasse-Elektroautos. Das Speicher-Experten-Team der BayWa r.e. hat die Dimensionierung der innovativen Hybrid-Lösung in Zusammenarbeit mit führenden Industriepartnern durchgeführt. Die Anlagenkombination wird es unter anderem ermöglichen, zur Mittagszeit Strom aus der PV-Anlage dem Speicher zuzuführen, um ihn dann wiederum bei Bedarf ins Netz einzuspeisen. Der Speicher leistet auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität und Versorgungssicherheit.
Das Projekt soll jährlich etwa 17.000 MWh an Grünstrom produzieren, was dem durchschnittlichen Stromverbrauch von 5.500 deutschen Haushalten entspricht. Zudem werden durch den Solarpark im Jahr 10.500 Tonnen CO2 eingespart. Darüber hinaus sorgen ökologische Ausgleichsmaßnahmen dafür, die Artenvielfalt vor Ort zu erhalten und zu stärken. „Mit diesem großen Speicherprojekt werden wir unsere Expertise für neue Marktmodelle weiter ausbauen“, erklärt Marc Krezer, Team-Leiter Projektentwicklung Deutschland bei BayWa r.e.
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