Donnerstag, 18. September 2025

Rheinland-PfalzArbeit an Digitalen Dörfern

[17.07.2015] Welches Potenzial die Digitalisierung für ländliche Regionen haben kann, sollen so genannte Digitale Dörfer veranschaulichen. Rheinland-Pfalz unterstützt das Vorhaben nicht zuletzt finanziell.
Rheinland-Pfalz fördert Digitale Dörfer.

Rheinland-Pfalz fördert Digitale Dörfer.

v.l.: Dr.-Ing. Mario Trapp; Ministerpräsidentin Malu Dreyer; Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering (IESE); Nicole Spanier-Baro

(Bildquelle: Fraunhofer-Institut IESE)

Mit über 930.000 Euro fördert Rheinland-Pfalz die weitere Arbeit am Projekt Digitale Dörfer. Den entsprechenden Bewilligungsbescheid hat jetzt Ministerpräsidentin Malu Dreyer an das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) überreicht. „Die fortschreitende Digitalisierung bietet ein großes Potenzial, ländliche Regionen für die Zukunft zu entwickeln – gerade auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der sinkenden Bevölkerungszahlen auf dem Land“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer. Die meisten Kommunen seien sich dieses Potenzials derzeit aber kaum bewusst. „Durch die Digitalen Dörfer sollen die Möglichkeiten der Digitalisierung für den Wandel ländlicher Regionen veranschaulicht werden.“ Wie die rheinland-pfälzische Landesregierung meldet, werden in einem Auswahlverfahren aus 30 kommunalen Gebietskörperschaften zwei Werkstattkommunen gewählt. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Mobilität und Logistik, Infrastruktur und Gebäude-Management sowie neue Arbeitsmodelle für den ländlichen Raum. Dreyer: „Der Grundgedanke ist dabei, dass eine neue Kombination der bestehenden digitalen Technologien sowie deren Weiterentwicklung geeignet sein können, das Leben für jüngere Menschen auf dem Land attraktiv zu halten und es für ältere Menschen zu erleichtern.“ Die Projektdauer ist bis Mitte des Jahres 2018 vorgesehen. Das Land fördere die Kosten von bis zu 3 Millionen Euro mit 1,5 Millionen Euro.





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