Dienstag, 16. Dezember 2025

Stadtwerke GeesthachtAuf dem Digitalisierungspfad

[24.05.2017] Die Stadtwerke Geesthacht sind dem Innovationszentrum Connected Living beigetreten.

Die Stadtwerke Geesthacht sind jetzt dem Connected Living-Netzwerk beigetreten. Wie das Unternehmen meldet, hat es schon lange mehr als die Energie- und Wasserversorgung zu bieten. So vertreibt der kommunale Versorger verschiedene Multimedia- und IT-Sicherheitsprodukte. Der Beitritt zu Connected Living sei ein nächster Schritt, um Kunden zukünftig auch bei Digitalisierungsthemen in Haus und Wohnung zur Seite stehen zu können.
Das Innovationszentrum Connected Living unterstützt seit mehr als acht Jahren die Etablierung branchenübergreifender Partnerschaften zur Entwicklung von Lösungen für das Smart Home und Internet of Things. Es bezeichnet sich selbst als größte Open-Innovation-Plattform für das vernetzte Leben der Zukunft. Mehr als 60 Mitgliedsinstitutionen arbeiten gemeinsam an der Entwicklung kundenzentrierter Dienstleistungen und intuitiv nutzbarer Technologien für ein sicheres, energieeffizientes, altersgerechtes und komfortables Leben und Wohnen der Zukunft.
Die Stadtwerke sehen in der Partnerschaft großes Potenzial für einen branchenübergreifenden Austausch und die Gewinnung neuer Kooperationspartner. Ziel ist die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für das vernetzte Leben der Zukunft. „Die Aufnahme in dieses Netzwerk ist für uns eine große Ehre. Das zeigt, dass wir mit unserer Unternehmensausrichtung auch überregional als interessanter Partner wahrgenommen werden“, sagt Markus Prang, Geschäftsführer der Stadtwerke Geesthacht. „Themen wie Smart Home und vernetztes Leben knüpfen direkt an unsere Energie- und Media-Produkte an. Erfolgreiche Digitalisierung gelingt uns als agile Organisation nur, wenn wir bereit sind, bestehende Pfade zu verlassen, um kunden- sowie serviceorientierte Lösungen für neue Märkte zu etablieren.“
Sahin Albayrak, Vorstandsvorsitzender von Connected Living, freut sich derweil über den Beitritt der Stadtwerke: „Energieversorger und Stadtwerke haben eine sehr gute Ausgangslage bei der Digitalisierung im Gebäudebereich. Sie können mit innovativen Dienstleistungen, Produkten und Geschäftsmodellen, beispielsweise mit Smart-Home-Lösungen, nicht nur sinkende Margen im Commodity-Geschäft ausgleichen, sondern damit auch ein zusätzliches Kundenbindungsinstrument etablieren und sich im Wettbewerb differenzieren.“





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