Uni LübeckBesser speichern dank Computer-Steuerung
Mit dem Projekt Zentralisiertes Lithium-Ionen-Monitoring (ZeLiM) verfolgt die Universität Lübeck das Ziel, ein Computer-System zur Überwachung und Steuerung von Energiespeichern zu entwickeln. Laut Universitätsangaben wird das Institut für Softwaretechnik und Programmiersprache der Universität Lübeck für die Entwicklung des Systems zuständig sein. Die Arbeit finde in Kooperation mit dem Unternehmen ecc Repenning statt, welches die Region Schleswig-Holstein mit Speichern versorge. Das Projekt werde von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein mit etwa 120.000 Euro gefördert. Durch die Entwicklung eines Überwachungs- und Steuerungssystems für Energiespeicher können Schwankungen im Netz ausgeglichen werden. Zudem könne die Leistung einzelner Speicher verbessert werden. Defekte oder Kapazitätsreduktionen aufgrund von Alterserscheinungen können frühzeitig vorhergesagt werden. Langfristig wird die Zusammenlegung von mehreren Energiespeichern zu einem virtuellen Kraftwerk möglich, so die Universität weiter. „Regenerative Energien, insbesondere Windkraft, sind für Schleswig-Holstein ein bedeutender Faktor“, sagt Professor Martin Leucker, Direktor des Instituts für Softwaretechnik und Programmiersprache der Universität zu Lübeck. „Somit ist die Verbesserung der Energieversorgung mit regenerativen Energien ein großer Fortschritt für das Land. Die Ergebnisse können dazu beitragen, dass in Zeiten, in denen die Energieproduktion den Bedarf übersteigt, regenerative Energie gespeichert wird und in Zeiten, in denen mehr Energie benötigt als gerade erzeugt wird, wieder zur Verfügung gestellt werden kann.“ Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, bringen die Kooperationspartner auch finanzielle Eigenmittel in das Projekt ein. Insgesamt stehen den Forschern damit etwa 200.000 Euro für die Entwicklung des neuen Computer-Systems zur Verfügung.
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Gundremmingen: Bau des größten Batteriespeichers Deutschlands
[07.11.2025] RWE baut in Gundremmingen den bislang größten Batteriespeicher Deutschlands. Die Anlage mit 400 Megawatt Leistung soll 2028 in Betrieb gehen und rund 230 Millionen Euro kosten. mehr...
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[29.10.2025] In Röhrsdorf bei Chemnitz startet der Bau des ersten Großbatteriespeichers von LichtBlick. Die 100-Millionen-Euro-Investition soll ab 2027 mit 100 Megawatt Leistung und vier Stunden Speichertiefe einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität leisten. mehr...
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