Montag, 16. Juni 2025

STEAG FernwärmeCO2-Bonus für Neukunden

[15.01.2021] STEAG Fernwärme bietet Neukunden in Essen, Bottrop und Gelsenkirchen künftig einen CO2-Bonus an. Dieser kann bis zu 1.500 Euro betragen.

STEAG Fernwärme bietet Neukunden in Essen, Bottrop und Gelsenkirchen künftig einen CO2-Einsparbonus. Abhängig davon, womit die Neukunden jeweils bisher geheizt oder ihr Warmwasser aufbereitet haben, kann der einmalige CO2-Einsparbonus bis zu 1.500 Euro betragen. Das berichtet jetzt die STEAG. Die Fernwärme von STEAG werde zu einem großen Teil nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt. Aktuell entfallen auf jede Kilowattstunde der gelieferten Fernwärme 178 Gramm CO2. Bei Nachtstromheizungen liege dieser Wert bei 560 Gramm, bei Ölheizungen bei 310 Gramm und bei Erdgasheizungen bei 240 Gramm. Dank des neuen CO2-Einsparbonus profitiere künftig nicht nur das Klima, sondern auch der Geldbeutel der Fernwärmekunden – und das im gesamten Versorgungsgebiet in Essen, Gelsenkirchen und Bottrop.
„Mit jedem neuen Hausanschluss leisten wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden also einen konkret messbaren Beitrag zur Minderung von CO2-Emissionen“, sagt Michael Straus, Sprecher der Geschäftsführung von STEAG Fernwärme. „Dabei freut uns besonders, dass dank der Kooperation mit unserem Partner, den Stadtwerken Essen, gerade an unserem Unternehmenssitz künftig noch mehr Menschen die Chance haben, sich an unser umweltverträgliches Fernwärmenetz anschließen zu lassen.“ Auch bei den Stadtwerken Essen ist man angesichts dieser Entwicklung positiv gestimmt. „Nicht erst seit der Auszeichnung Essens als Grüne Hauptstadt Europas 2017 sind Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Emissionsminderung wichtige Aspekte unseres unternehmerischen Handels. Jetzt sorgt auch unsere gemeinsame Gesellschaft, die Steag Fernwärme Essen, dafür, dass mit jedem neuen Fernwärmeanschluss die CO2-Bilanz in Essen ein wenig besser wird“, erklärt Peter Schäfer, Vorsitzender des Vorstands der Stadtwerke Essen.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Wärmeversorgung

Lotte: Kommunalen Wärmeplan vorgelegt

[13.06.2025] Die Gemeinde Lotte gehört mit ihrem neuen kommunalen Wärmeplan zu den Vorreitern der Wärmewende in Nordrhein-Westfalen. Bereits drei Jahre vor Ablauf der gesetzlichen Frist legt sie eine Strategie für eine klimafreundliche Wärmeversorgung vor. mehr...

EWE Netz: Nicht von der Stange

[12.06.2025] Der Energienetzbetreiber EWE Netz hat bereits zahlreiche Kommunen auf dem Weg der Wärmeplanung begleitet. Dabei konnte er wichtige Erkenntnisse zu den Herausforderungen und Fallstricken bei der kommunalen Wärmeplanung sammeln. mehr...

Bremen: Öffentliche Liegenschaften an Wärmenetz angeschlossen

[12.06.2025] Immobilien Bremen bringt drei Schulen in Blumenthal ans neue enercity-Wärmenetz und leistet damit einen Beitrag zur Wärmewende in Bremen-Nord. Die klimafreundliche Versorgung soll ab dem zweiten Halbjahr 2026 starten – weitere öffentliche Gebäude könnten folgen. mehr...

bericht

Osnabrück: Im Dialog zum Ziel

[10.06.2025] In Osnabrück wurde im Februar 2024 mit der Erstellung der Wärmeplanung begonnen. Neben der datenbasierten technischen Erarbeitung legt die niedersächsische Stadt dabei viel Wert auf eine transparente kommunikative Begleitung, da diese für die Akzeptanz entscheidend ist. mehr...

Norderstedt: Stadtwerke nutzen Abwärme von Rechenzentrum

[03.06.2025] Die Stadtwerke Norderstedt nutzen die Abwärme ihres eigenen Rechenzentrums zur Einspeisung ins kommunale Fernwärmenetz. Zwei Hochtemperatur-Wärmepumpen ermöglichen damit jährlich Einsparungen von rund 3.800 Tonnen CO₂. mehr...

Nordrhein-Westfalen: Leitfaden für die Wärmeplanung

[02.06.2025] Mit einem neuen Praxisleitfaden unterstützt Nordrhein-Westfalen Städte und Gemeinden bei der Wärmeplanung. Das Online-Tool „Wärmeplan.Check“ soll Kommunen dabei helfen, die Qualität ihrer Planung laufend zu prüfen. mehr...

Köln: Erste Ergebnisse der Wärmeplanung

[02.06.2025] Die Stadt Köln hat Daten zur aktuellen Wärmeversorgung veröffentlicht. Sie zeigen Einsparpotenziale und mögliche künftige Energiequellen. mehr...

Konstanz: Regionaler Wärmeverbund nimmt nächste Etappe

[28.05.2025] Der erste kommunale Wärmeverbund in Konstanz nimmt konkrete Formen an: Der Gemeinderat hat der Gründung einer Projektgesellschaft durch die Stadtwerke Konstanz und Iqony Energies zugestimmt. mehr...

Magdeburg: Beteiligung an kommunaler Wärmeplanung

[27.05.2025] Magdeburg öffnet den nächsten Beteiligungsschritt zur kommunalen Wärmeplanung: Bis zum 18. Juni können Bürgerinnen und Bürger online Stellung zum aktuellen Planungsentwurf nehmen. Die Stadt will ihre Wärmeversorgung bis spätestens 2045 klimaneutral und bezahlbar gestalten. mehr...

Unna: Ergebnisse der Wärmeplanung vorgestellt

[23.05.2025] Die Stadt Unna hat die Ergebnisse ihrer kommunalen Wärmeplanung vorgestellt. Ziel ist eine klimaneutrale und bezahlbare Wärmeversorgung – mit einem Mix aus Wärmenetzen und Wärmepumpen je nach Gebiet. mehr...

Green Planet Energy: Studie zu Wärmepumpen und E-Autos

[19.05.2025] Eine neue Studie zeigt: Wärmepumpen und Elektroautos können gezielt dann Strom verbrauchen, wenn er besonders günstig und klimafreundlich ist. Dadurch sinken nicht nur Kosten und CO₂-Emissionen, sondern auch der Bedarf an fossiler Reservekraft. mehr...

Stadtwerke Flensburg: Plan zur Wärmeversorgung vorgestellt

[07.05.2025] Die Stadtwerke Flensburg haben dem schleswig-holsteinischen Energieminister Tobias Goldschmidt ihren Plan zur klimaneutralen Fernwärme bis 2035 vorgestellt. Das zentrale Heizkraftwerk der Stadt soll durch Großwärmepumpen, Wasserstoff und Biomasse dekarbonisiert werden. mehr...

SAENA: Webinar zur Bürgerbeteiligung bei der kommunalen Wärmeplanung

[07.05.2025] Ein Online-Workshop der Sächsischen Energieagentur thematisiert am 21. Mai 2025 die Rolle der Bürgerbeteiligung in der kommunalen Wärmeplanung. Kommunale Vertreter erhalten praxisnahe Impulse, wie Transparenz und frühe Einbindung die Akzeptanz geplanter Maßnahmen erhöhen können. mehr...

Thüringen: Wärmekataster für Kommunen

[29.04.2025] Thüringer Kommunen können ihre Wärmeplanung künftig einfacher gestalten. Ein neues Wärmekataster liefert digitale Daten über Gebäude und Wärmebedarf. Energieminister Tilo Kummer verspricht weniger Aufwand und geringere Kosten. mehr...

Bürgerbeteiligungsreport: Wärmewende als Belastung

[22.04.2025] Die Wärmewende sorgt bei vielen Menschen für Unsicherheit. Das zeigt eine neue Studie des Steinbeis-Instituts. Viele Bürger fürchten hohe Kosten und mangelnde Beteiligung. mehr...