Stadtwerke SpeyerEnergiebeirat nimmt Arbeit auf

Energiebeirat der Stadtwerke Speyer erörtert die Zukunft der Energie- und Wasserversorgung in Speyer und Umgebung.
(v. l.) Fred Rennholz (Verbandsgemeinde Waldsee), Bernd Zimmermann (Bürgermeister der Gemeinde Otterstadt), Hansjörg Eger (Oberbürgermeister der Stadt Speyer), Volker Scherrer (Gemeinde Römerberg), Manfred Scharfenberger (Bürgermeister der Gemeinde Römerb
(Bildquelle: Stadtwerke Speyer)

Energiebeirat der Stadtwerke Speyer erörtert die Zukunft der Energie- und Wasserversorgung in Speyer und Umgebung.
(v. l.) Fred Rennholz (Verbandsgemeinde Waldsee), Bernd Zimmermann (Bürgermeister der Gemeinde Otterstadt), Hansjörg Eger (Oberbürgermeister der Stadt Speyer), Volker Scherrer (Gemeinde Römerberg), Manfred Scharfenberger (Bürgermeister der Gemeinde Römerb
(Bildquelle: Stadtwerke Speyer)
Die Stadtwerke Speyer haben einen Energiebeirat gegründet. Wie das Unternehmen miteilt, sei dies der Wunsch mehrerer Gemeinden im Umland der Stadt Speyer gewesen, deren Bürgermeister nun dem Beirat angehören. Das Gremium soll eine beratende Funktion im Hinblick auf alle Fragen der Energienutzung sowie auf die Zukunft der Energie- und Wasserversorgung, der Informationstechnologien sowie der Abwasserentsorgung haben. Die Stadtwerke sollen so in die Lage versetzt werden, Entwicklungen besser einzuschätzen sowie die Bürger der Stadt Speyer und der Nachbargemeinden noch stärker in Entscheidungsfindungen einzubeziehen. Ver- und Entsorgungsbedürfnisse sollen besser erkannt und in Handlungsempfehlungen umgesetzt werden. Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Bühring sagte bei der konstituierenden Sitzung des Beirats Ende Januar: „Wir möchten uns in die Politik einbinden und uns lenken lassen.“ Energieversorger seien Werkzeuge der Städte und Gemeinden und keine von gesellschaftlichen Entwicklungen losgelöste Unternehmen, so Bühring. Speyers Oberbürgermeister Hansjörg Eger betonte den bürgerschaftlichen Aspekt: „Zusammen möchten wir durch ein kooperatives und kollegiales Miteinander die Lebensqualität in der Region weiter verbessern und Umweltprojekte – wie die Errichtung eines vierten Windrades zwischen Römerberg und Dudenhofen – gemeinsam stemmen.“ Ganz wichtig sei es ihm dabei auch, die Bürger der Stadt Speyer sowie der Nachbargemeinden mit einzubeziehen. Denn die Energiewende sei nur gemeinsam zu schaffen, so der OB.
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