WalldorfEnergiekataster erstellt
Ein Energiekataster gibt in der Stadt Walldorf jetzt Auskunft über die Energieeffizienz von städtischen Gebäuden. Wie die baden-württembergische Kommune mitteilt, sind für das Kataster rund 30 städtische Gebäude, sowohl öffentliche als auch Wohngebäude, untersucht worden. Ein standardisiertes Verfahren mache es möglich, bislang noch nicht untersuchte Gebäude ohne Einzelanalysen zu beurteilen. In die Untersuchung gehen nicht nur energieintensive Geräte wie Heizungen, sondern auch benutzerspezifische Gewohnheiten oder individuelle Lagebedingungen mit ein. So entstehe für jeden Gebäudetyp ein Energiereport, der die Bedarfsdaten mit den Verbrauchsdaten abgleiche. Nach Angaben der Kommune konnten in Walldorf Einsparpotenziale von zwanzig bis siebzig Prozent aufgezeigt werden. „Das Energiekataster hilft der Stadt Walldorf dabei, im Bereich der energetischen Sanierungen der städtischen Immobilien die nächsten Schritte zu tun“, sagt Stadtbaumeister Andreas Tisch. Die Untersuchung wird vom Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit auf Beschluss des Deutschen Bundestages mit einem Zuschuss von 18.300 Euro gefördert, heißt es in der Meldung weiter.
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Schwalm-Eder-Kreis: KI senkt Energieverbrauch
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