N-ERGIEErfolgreiches Geschäftsjahr

N-ERGIE-Vorstände Maik Render Magdalena Weigel blicken auf ein herausforderndes, aber finanziell starkes Geschäftsjahr 2023 zurück.
(Bildquelle: N-ERGIE)
Maik Render, Sprecher des Vorstands, und Magdalena Weigel, Vorstand der N-ERGIE Aktiengesellschaft, blickten am Mittwoch (24. April 2024) bei der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens auf ein herausforderndes, aber finanziell starkes Geschäftsjahr 2023 zurück. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) verbesserte sich deutlich auf 304,5 Millionen Euro gegenüber 185,5 Millionen Euro im Vorjahr, teilte das Unternehmen mit. Beide Vorstände betonten, dass hohe Handelspreise und ein starkes Großkundengeschäft zu diesem Erfolg beigetragen haben. Zudem habe die N-ERGIE hohe Beträge an ihre kommunalen Gesellschafter ausgeschüttet, darunter 122 Millionen Euro an die Städtischen Werke Nürnberg.
Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, will N-ERGIE in den kommenden Jahren intensiv in die Erneuerung der Infrastruktur investieren. Dazu gehören der Ausbau des Strom- und Fernwärmenetzes sowie der Ausbau der erneuerbaren Energien mit geplanten Investitionen in Milliardenhöhe. So will N-ERGIE bis 2035 die jährlich benötigte Fernwärmemenge klimaneutral erzeugen – zum Beispiel durch Großwärmepumpen, die geplante Altholzverwertungsanlage und eine mögliche Anlage zur Gewinnung von Erdwärme. Darüber hinaus will die N-ERGIE ihre Position bei den erneuerbaren Energien deutlich ausbauen und weiter in eigene Erzeugungsanlagen investieren und das Portfolio vor allem mit zusätzlichen Windkraftanlagen erweitern.
Mit Blick auf die Zukunft der Energieversorgung sagte Maik Render: „Wir richten unsere Strategie ganz auf die Energiewende aus und werden alles dafür tun, dass sie in Nürnberg und unserer Region ein Erfolg wird.“ Magdalena Weigel ergänzte die Bedeutung der anstehenden Herausforderungen: „Die kommenden Jahre werden für uns ein absoluter Kraftakt. Gleichzeitig haben wir unglaubliche Lust am Gestalten und leisten Daseinsvorsorge für uns und vor allem für die kommenden Generationen.“
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