Frankfurt am MainKommunales Elektromobilitätskonzept

Die Mobilitätsangebote in Frankfurt müssen mit dem rapiden Wachstum der Mainmetropole mithalten können, sagte Wirtschaftsdezernent Markus Frank beim Workshop.
Die Stadt Frankfurt am Main hat ein kommunales Elektromobilitätskonzept in Angriff genommen. Wie die hessische Kommune mitteilt, hat Frankfurt das Strategiepapier „Elektromobilität im Jahre 2025 in Frankfurt am Main“ bereits im Jahr 2010 erarbeitet. Die rapiden Entwicklungen der vergangenen Jahre in der E-Mobilität hätten aber eine Aktualisierung und Fortschreibung der städtischen Strategie notwendig gemacht. Dank eines Förderantrags beim Bund konnten nun zusätzliche Mittel in Höhe von 80 Prozent beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eingeworben werden, informiert die Stadt. Ende September hat ein Workshop mit über 50 Vertretern aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen stattgefunden. Die Inhalte und Ergebnisse des Workshops sollen die Basis für die künftige Strategie und die konkreten Maßnahmen zu ihrer Umsetzung bilden. Wirtschaftsdezernent Markus Frank betonte zu Beginn des Workshops, dass Elektromobilität eine Voraussetzung dafür ist, dass die Mobilitätsangebote in Frankfurt mit dem rapiden Wachstum der Mainmetropole mithalten können.
Darüber hinaus soll das neue kommunale Elektromobilitätskonzept Ziele und Maßnahmen vorschlagen, mit denen Politik und Verwaltung die Einführung und verstärkte Nutzung der Elektromobilität forcieren können, berichtet die Stadt. Dazu gehören Themen wie Lade-Infrastruktur, Wohnungsbau und Quartiersentwicklung, ÖPNV, kommunale und gewerbliche Fuhrparks, Intermodalität, Radverkehr, E-Carsharing und E-Taxis.
Mit der Erstellung des Konzepts wurde das Deutsche Dialog Institut in Kooperation mit der Verkehrsplanungsgesellschaft Inovaplan beauftragt. Der Magistrat der Stadt Frankfurt wird das fertige Konzept nach eigenen Angaben zu Beginn des Jahres 2019 vorlegen.
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