Osterholzer StadtwerkeSmart Metering ersetzt Rundsteuerung
Das 890 Kilometer lange Stromversorgungsnetz der Osterholzer Stadtwerke soll effizienter werden. Dazu will das Unternehmen rund 100 Photovoltaikanlagen im Kreis Osterholz (Niedersachsen) und Umgebung mit der vom Konzern Trianel entwickelten Smart-Metering-Technologie austatten. „Mit dem Einsatz der Smart-Metering-Technologie zur Fernsteuerung unserer Phototvoltaikanlagen kommen wir den gesetzlichen Vorgaben gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz nach“, sagt Christian Meyer-Hammerström, Geschäftsführer der Osterholzer Stadtwerke. „Mit dieser Technik können wir so viel Sonnenstrom wie möglich einspeisen, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden.“ Tim Karnhof, Leiter Smart Metering bei Trianel sieht es ähnlich: „Die Osterholzer Stadtwerke setzen mit den intelligenten Messsystemen auf eine wesentlich effektivere Technik als die so genannte Rundsteuertechnik über Funkrundsteuerempfänger.“ Der Einsatz von Smart Metering ermögliche nicht nur die Steuerung der Photovoltaikanlagen in den vier Leistungsstufen 100 Prozent, 60 Prozent, 30 Prozent und 0 Prozent, sondern sei im Vergleich zur Rundsteuertechnik günstiger und ermögliche die Steuerung in Echtzeit über eine einheitliche Plattform. Die Aufwände für die Prozesse und die technische Kommunikation zwischen den Anlagen werde geringer und damit auch die Kosten für den Einsatz und den Betrieb der Messsysteme. Vom Einsatz der intelligenten Messsysteme profitieren laut Trianel aber nicht nur die Osterholzer Stadtwerke, sondern auch die Anlagenbetreiber, da ihre Anlagen nun optimal eingesetzt werden können.
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