Stadtwerke BielefeldSonnenstrom von der Deponie

Spatenstich: In Bielefeld entsteht auf einer ehemaligen Mülldeponie eine Freiflächen-Photovoltaikanlage.
v.l.: Tobias Altehülshorst, Stadtwerke-Geschäftsbereichsleiter Erneuerbare Energien; Dr. Wiebke Esdar, Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Bielefeld; Rainer Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld
(Bildquelle: Stadtwerke Bielefeld/Yvonne Liebold)

Spatenstich: In Bielefeld entsteht auf einer ehemaligen Mülldeponie eine Freiflächen-Photovoltaikanlage.
v.l.: Tobias Altehülshorst, Stadtwerke-Geschäftsbereichsleiter Erneuerbare Energien; Dr. Wiebke Esdar, Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Bielefeld; Rainer Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld
(Bildquelle: Stadtwerke Bielefeld/Yvonne Liebold)
Die Stadtwerke Bielefeld haben ein wichtiges Projekt im Rahmen ihres Aktionsplans Klimaschutz gestartet. Wie die Stadtwerke mitteilen, wird auf der ehemaligen Deponie Schiefe Breede ein Solarpark entstehen. Mit einer Leistung von mehr als vier Megawattpeak (MWp) sollen hier jährlich 4,3 Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugt werden – genug, um rund 1.550 Vier-Personen-Haushalte mit sauberer Energie zu versorgen. Es ist das erste Freiflächen-Photovoltaikprojekt der Stadtwerke Bielefeld.
Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Müller betonte die Bedeutung solcher Projekte für die Klimaziele der Stadt: „Die Stadtwerke sind die treibende Kraft beim Klimaschutz und beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Bielefeld. Unser Ziel ist im Aktionsplan Klimaschutz klar definiert: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen der Stadtwerke Bielefeld Gruppe im Vergleich zu 2018 um 40 Prozent sinken. Bis 2040 soll das Unternehmen komplett klimaneutral arbeiten.“
Finanziert wird das Projekt über das im vergangenen Jahr eingeführte „Klimasparen“, bei dem die Bürgerinnen und Bürger rund zehn Millionen Euro angelegt haben. Diese Gelder werden gezielt in den Bau, den Betrieb und die Wartung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien investiert. „Der Solarpark Schiefe Breede zeigt, wie wertvoll und nachhaltig diese Investition ist“, so Müller. Tobias Altehülshorst, Geschäftsbereichsleiter Erneuerbare Energien bei den Stadtwerken, ergänzte, dass die Planungen für die Anlage bereits 2021 begonnen haben. Die Bauarbeiten sollen im Sommer beginnen und im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.
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