WEMAGStrompreise sinken ab 2025

WEMAG-Vorstände Thomas Murche und Caspar Baumgart blicken optimistisch auf die Entwicklung der Netzentgelte im WEMAG Netzgebiet.
(Bildquelle: WEMAG/SKRmedia)
Die Schweriner WEMAG, führender Ökoenergieversorger und Verteilnetzbetreiber in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, begrüßt die Entscheidung der Bundesnetzagentur vom 28. August 2024. Die Neuregelung sorgt ab dem 1. Januar 2025 für eine gerechtere Verteilung der Kosten für den Netzausbau, der für die Integration der erneuerbaren Energien notwendig ist. „Die Kundinnen und Kunden der WEMAG können sich über sinkende Strompreise freuen. Wir werden die Entlastung wie gewohnt an unsere Kunden weitergeben“, so Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG.
Die WEMAG habe sich seit Jahren für eine gerechte Verteilung der Kosten eingesetzt. „Es ist ein Gebot der Fairness, dass Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, die einen besonders großen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien leisten, entlastet werden“, betonte Baumgart. Bisher mussten die Menschen vor Ort hohe Netzentgelte tragen, obwohl der erzeugte Strom oft in andere Regionen fließt.
Das Versorgungsgebiet der WEMAG Netz gilt als vorbildlich für die Integration erneuerbarer Energien. Schon heute wird hier mehr als doppelt so viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wie vor Ort verbraucht wird. Thomas Murche, Technischer Vorstand der WEMAG, kündigte an, dass die Erzeugungskapazitäten in den nächsten zehn Jahren von derzeit 2,76 Gigawatt auf über zwölf Gigawatt steigen sollen. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, plant die WEMAG in den nächsten zehn Jahren massive Investitionen in die Netzinfrastruktur. Mehr als 1,2 Milliarden Euro sollen in den Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze fließen, um dem steigenden Bedarf an Netzkapazitäten gerecht zu werden.
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