Dienstag, 23. Dezember 2025

Stadtwerke Bocholt GruppeÜbernahme der Stadtwerke Rhede

[07.11.2025] Die Stadtwerke Rhede schließen sich Anfang November 2025 der Stadtwerke Bocholt Gruppe an, um die Energie- und Wasserversorgung in der Region zukunftssicher zu stärken. Für Kundinnen und Kunden sollen sich dabei weder Tarife noch bestehende Angebote ändern.

Die Stadtwerke Rhede schließen sich Anfang November 2025 der Stadtwerke Bocholt Gruppe an.

v.l.: Marcel Radmacher, Geschäftsführer Stadtwerke Rhede; Jürgen Elmer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bocholt; Markus Frenk, Geschäftsführer Stadtwerke Rhede

(Bildquelle: Stadtwerke Rhede GmbH)

Die Stadtwerke Rhede werden Anfang November 2025 Teil der Stadtwerke Bocholt Gruppe. Wie aus einer Pressemitteilung der Stadtwerke Bocholt Gruppe hervorgeht, verfolgen beide Unternehmen das Ziel, die regionale Versorgung mit Energie und Wasser langfristig abzusichern und Synergien in Technik, Verwaltung und Service zu nutzen.

Mit der Fusion hat Jürgen Elmer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bocholt, zum 1. November auch die Leitung der Stadtwerke Rhede übernommen. Unterstützt wird er von zwei Stellvertretern und drei Prokuristen. Die bisherigen Rheder Geschäftsführer Marcel Radmacher und Markus Frenk bleiben in der Führung. Dadurch soll das Know-how beider Häuser gebündelt, Verantwortung klar verteilt und die Entscheidungsfindung gestärkt werden.

Die Vorbereitungen laufen nach Angaben der Stadtwerke Bocholt bereits auf Hochtouren. Systeme und Abläufe werden harmonisiert, organisatorische Strukturen abgeglichen und ein neuer gemeinsamer Name entwickelt. Die Fusion soll nach außen und innen Stabilität schaffen und den fachlichen Austausch erleichtern.

Für die Kundschaft verspricht das Unternehmen Kontinuität. Verträge und Tarife bleiben bestehen, das Kundencenter in Rhede bleibt geöffnet. Auch das Hallen- und Freibad soll weiter von den Stadtwerken Rhede betrieben werden. „Wir bündeln Kräfte, ohne unsere regionale Verbundenheit aufzugeben“, wird Geschäftsführer Jürgen Elmer zitiert. Man werde nicht zu einem anonymen Versorger, sondern bleibe ein fairer Partner im Alltag – mit Energie, Telekommunikation, Infrastruktur und Lebensqualität.





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