Samstag, 6. Dezember 2025

HamburgWärmeportal online

[22.10.2025] In Hamburg zeigt ein neues Onlineportal erstmals, wie die Freie und Hansestadt derzeit mit Wärme versorgt wird und wo Potenziale für klimafreundliche Lösungen liegen. Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen können sich Anfang November in digitalen Veranstaltungen über die Ergebnisse informieren.

Das Wärmeportal Hamburg macht die aktuelle Wärmeversorgung sowie mögliche Potenziale für klimafreundliche Alternativen sichtbar.

(Bildquelle: Screenshot/Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung)

Mit dem neuen Wärmeportal Hamburg ist nun ein zentrales Werkzeug online, das die aktuelle Wärmeversorgung der Freien und Hansestadt Hamburg sowie mögliche Potenziale für klimafreundliche Alternativen sichtbar macht. Wie die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft mitteilt, bietet das Portal interaktive Karten, die den Wärmebedarf von Gebäuden, bestehende Energieinfrastrukturen und die Nähe zu Wärmenetzen zeigen. Ergänzend werden in einer Potenzialanalyse Optionen zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung dargestellt.

Ziel der Wärmeplanung ist es, aufzuzeigen, welche Wärmelösungen an welchem Ort künftig sinnvoll eingesetzt werden können. Eigentümerinnen und Eigentümer, Mietende sowie Unternehmen sollen damit eine verlässliche Grundlage für Entscheidungen rund um Heizungsmodernisierung und Energieversorgung erhalten.

„Ich lade alle Hamburgerinnen und Hamburger ein: Nutzen Sie unsere Angebote und informieren Sie sich auf unseren Seiten und auf unseren Veranstaltungen“, sagte Umweltsenatorin Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen) laut Mitteilung. Die neuen Informations-, Beratungs- und Förderangebote sollen Orientierung geben und bei der Umsetzung individueller Maßnahmen unterstützen.

Die Stadt lädt die Öffentlichkeit ein, sich in den weiteren Planungsprozess einzubringen. Stellungnahmen können bis zum 30. November über die Plattform DiPlanung eingereicht werden. Zudem informiert die Umweltbehörde am 4. und 6. November in Online-Veranstaltungen über die Zwischenergebnisse und gibt praxisnahe Einblicke in Themen wie Wärmenetze, Wärmepumpen und Prozesswärme. Weitere Veranstaltungen sind für 2026 vorgesehen, wenn die kommunale Wärmeplanung abgeschlossen werden soll.





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