Samstag, 24. Mai 2025

BarthSolarpark erweitert

[09.05.2017] Der Solarpark auf dem Gelände des Ostseeflughafens Stralsund-Barth wurde um zehn Megawatt Peak erweitert. Damit ist der Zubau aber noch nicht abgeschlossen.
Das Unternehmen BayWa r.e. hat jetzt im Beisein von Gästen den neuen Abschnitt des Solarparks Barth in Betrieb genommen.

Das Unternehmen BayWa r.e. hat jetzt im Beisein von Gästen den neuen Abschnitt des Solarparks Barth in Betrieb genommen.

v.l.: Bürgermeister Stefan Kerth (SPD); Benedikt Ortmann, Geschäftsführer von BayWa r.e. Solar Projects; Minister Christian Pegel (SPD); Matthias Taft, Energievorstand von BayWa; Landrat Ralf Drescher (CDU)

(Bildquelle: BayWa r.e.)

Die 100-prozentige BayWa-Tochter BayWa renewable energy (r.e.) hat jetzt den dritten Abschnitt des Solarparks Barth fertiggestellt. Die PV-Freiflächenanlage befindet sich 60 Kilometer nordöstlich von Rostock auf dem Gelände des Ostseeflughafens Stralsund-Barth. Der neue Abschnitt hat eine Leistung von zehn Megawatt Peak (MWp). Damit hat der Solarpark nun eine Gesamtleistung von 50 MWp und zählt mit einer Ausdehnung von 63 Hektar zu den größten Anlagen in Mecklenburg-Vorpommern.
Christian Pegel (SPD), Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern, stellt fest: „Zum einen treiben wir mit dem Solarpark die Energiewende voran und zeigen, dass Solarstrom einen festen Platz im Energiemix unseres Landes hat. Zum anderen ist der Flughafen Stralsund-Barth dank dieses Projekts einer der wenigen kommunalen Flughäfen in Deutschland, der verlustfrei und damit ohne zusätzliche Belastungen für den Steuerzahler betrieben werden kann.“
Wie BayWa r.e. meldet, hat die Realisierung eines Solarparks am Ostseeflughafen mit dem 40 Hektar großen und 31,5 MWp starken Bauabschnitt Barth I im Jahr 2012 begonnen. Es folgten Divitz (Barth II) und Barth III mit insgesamt 18,2 MWp. Auch in Zukunft soll das Gelände für weitere Photovoltaikprojekte genutzt werden. Matthias Taft, Energievorstand von BayWa, hat bereits angekündigt: „Wir gehen zuversichtlich in die Ausschreibungen für zwei weitere Teilabschnitte mit einer Leistung von sieben und zehn MWp und freuen uns auf die Fortsetzung der langjährigen Zusammenarbeit mit unseren Partnern vor Ort.“





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