Potsdam3,1-MW-Solarthermieanlage startet
Am 11. Dezember 2019 wurde eine neue Solarthermie-Anlage von Energie und Wasser Potsdam (EWP) neben dem Heizkraftwerk Potsdam-Süd in Betrieb genommen. Sie ist mit mehr als 5.000 Quadratmetern eine der größten Anlagen in ganz Deutschland. Die Solarthermieanlage sei ein weiterer Baustein für die Umsetzung des neuen „Masterplan 100 Prozent Klimaschutz bis 2050″ für Potsdam, teilt das Unternehmen mit. Die maximale Leistung der neuen Anlage liege bei rund 3,1 Megawatt. Insgesamt wurden 1.044 Kollektoren mit einer Bruttokollektorfläche von 5.157 Quadratmetern auf dem Gelände des ehemaligen Heizwerks aufgestellt. Mit dieser Fläche würden pro Jahr etwa 2,3 Gigawattstunden an Wärme erzeugt und Emissionen von 488 Tonnen Kohlendioxid vermieden. Die in der Solarthermie-Anlage klimaneutral erzeugte Energie fließe in das bestehende Fernwärmenetz. „Mit der heutigen Inbetriebnahme hat die EWP einen weiteren Mosaikstein zur umwelt- und ressourcenschonenden Energieerzeugung fertig gestellt. Die Solarthermie ergänzt den Energiemix der EWP, in dessen Zentrum seit mehr als 20 Jahren die ebenfalls sehr umweltfreundliche Fernwärme- und Elektrizitätserzeugung im Heizkraftwerk Süd mittels der Kraft-Wärme-Kopplung steht“, sagt EWP-Geschäftsführer Eckard Veil.
Im September 2017 hatte die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung das Gutachten zum Masterplan angenommen. Darin haben die EWP und Pro-Potsdam eine Rolle als kommunale Schlüsselakteure übernommen. „Mit dem Masterplan 100 Prozent Klimaschutz haben wir uns verpflichtet, in 30 Jahren unseren CO2-Ausstoß um 95 Prozent zu reduzieren“, sagt Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert. Die Strategie der EWP umfasst die vier Säulen Fernwärme, Stromversorgung, Mobilität und Unterstützung der Kunden bei der Senkung des Energieverbrauchs. ProPotsdam fokussiert sich auf die Schwerpunkte Energieversorgung und Reduktion des Energieverbrauchs der Neubauten und der Bestandsgebäude.
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