STEAGFenne und Bergkamen sollen vom Netz

Soll vom Netz: Kraftwerk Bergkamen.
(Bildquelle: STEAG)
Die Geschäftsführung des Essener Energieunternehmens STEAG hat am 4. Mai 2021 beschlossen, weitere Kraftwerksblöcke für eine vorläufige Stilllegung anzumelden. Das berichtet das Unternehmen. Anfang April 2021 war ein solcher Antrag bereits für das Modellkraftwerk (MKV) im saarländischen Völklingen-Fenne ergangen (wir berichteten). Nun folgen Anträge für das Heizkraftwerk Völklingen-Fenne (HKV) und das Kraftwerk Bergkamen in Nordrhein-Westfalen. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren erneut wirtschaftliche Erwägungen. „Die Entscheidung zur vorläufigen Stilllegung ist geboten, denn einerseits verhindern die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf absehbare Zeit einen auskömmlichen Betrieb der beiden Kraftwerksblöcke. Andererseits ist ein Weiterbetrieb der Anlagen über das Jahr 2026 hinaus durch die gesetzlichen Regelungen für den Ausstieg aus der Steinkohleverstromung praktisch ausgeschlossen“, sagt Joachim Rumstadt, Vorsitzender der STEAG-Geschäftsführung.
Auf den Antrag der vorläufigen Stilllegung für die Steinkohleblöcke HKV und Bergkamen folgt nun eine Prüfung des Übertragungsnetzbetreibers Amprion, ob die Anlagen als systemrelevant einzustufen sind. Die endgültige Entscheidung darüber, ob sie zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit erforderlich sind, trifft die Bundesnetzagentur (BNetzA). „Wie das Votum ausfallen wird, lässt sich gerade angesichts der jüngsten Entscheidung zu unserem Kraftwerksblock Walsum 9 in Duisburg nur schwer prognostizieren“, erklärt Ralf Schiele, der in der STEAG-Geschäftsführung die Bereiche Markt und Technik verantwortet. Im Falle des Kraftwerksblocks 9 in Walsum hatte Amprion die Einstufung als systemrelevant beantragt, die BNetzA hatte diesem Antrag jedoch entgegen der bisherigen Praxis nicht stattgegeben.
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