Albstadtwerke/Stadtwerke BalingenGemeinsames GIS mit System

Die Stadtwerke Balingen und die Albstadtwerke kooperieren mit dem Unternehmen BARAL Geohaus-Consulting und legen ihre Geo-Informationssysteme zusammen.
hintere Reihe v. l.: Projektleiter Ralph Larché, BARAL; Dr. Jürgen Gneveckow, Oberbürgermeister der Stadt Albstadt; Helmut Reitemann, Oberbürgermeister der Stadt Balingen; Harald Schäfer, kaufmännischer Werkleiter der Stadtwerke Balingen; vorne v.l.
(Bildquelle: Kistner)

Die Stadtwerke Balingen und die Albstadtwerke kooperieren mit dem Unternehmen BARAL Geohaus-Consulting und legen ihre Geo-Informationssysteme zusammen.
hintere Reihe v. l.: Projektleiter Ralph Larché, BARAL; Dr. Jürgen Gneveckow, Oberbürgermeister der Stadt Albstadt; Helmut Reitemann, Oberbürgermeister der Stadt Balingen; Harald Schäfer, kaufmännischer Werkleiter der Stadtwerke Balingen; vorne v.l.
(Bildquelle: Kistner)
Die Geo-Informationssysteme (GIS) der Albstadtwerke und der Stadtwerke Balingen sollen künftig in einer zentralen Infrastruktur zusammengefügt werden. Die beiden regionalen Energieversorger haben dazu einen entsprechenden Fünfjahres-Vertrag mit dem Unternehmen BARAL Geohaus-Consulting unterzeichnet. Wie die Projektpartner in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären, erfolgt die Anbindung der Stadtwerke Balingen vorerst über eine getunnelte Internet-Verbindung. Die Albstadtwerke halten die IT-Infrastruktur vor. Die Daten und Lizenzen werden jeweils getrennt gehalten. Gemeinsam bestreiten die Versorger künftig über BARAL unter anderem den Aufbau eines Kundensystems, das Einspielen von Updates sowie Schulungen und Parametrierungen. „Wir sehen in der Kooperation sehr viele Vorteile. Nun erhalten wir bei konstanten Kosten deutlich mehr Leistung und Qualitätsverbesserungen“, sagt Thomas Linnemann, Geschäftsführer der Albstadtwerke. Das bislang mühsame Zusammensuchen einzelner Informationen entfalle. Alle relevanten Daten zu einem ausgewählten Versorgungsgebiet wie Leitungsverlauf, Materialangaben und -Kosten seien dann in einer Datenbank zentral erfasst. „Die Notwendigkeit, bestimmte Daten bereitstellen zu müssen, ist ohne ein modernes GIS-System fast unlösbar geworden“, sagt BARAL-Vorstand Wilfried Gekeler. Die angedachte GIS-Lösung liefere die notwendige technische Basis, um Auskunftspflichten etwa im Bereich Netzsimulation, Netzintegration und Netzberechnung nachkommen zu können. Auch der Endverbraucher soll von der Kooperation profitieren. Laut der Meldung ist eine App geplant, mit der beispielsweise Baufirmen nach Eingabe eines Sicherheitspassworts bestimmte Plandaten abrufen können.
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