MainovaIn Frankfurt sinkt der Strompreis

Mainova-Zentrale: Frankfurter Versorger senkt die Strompreise.
(Bildquelle: Mainova AG)
Ab dem 1. Januar 2015 senkt der Frankfurter Versorger Mainova den Arbeitspreis in den unterschiedlichen Stromtarifen zwischen 1,7 und 4,4 Prozent. Eine Familie mit einem Durchschnittsverbrauch von 4.000 Kilowattstunden spart so zwischen 20 und 47,60 Euro pro Jahr, teilt das Unternehmen jetzt mit. Mainova könne den Strompreis senken, obwohl die staatlich festgelegten Bestandteile des Strompreises im kommenden Jahr erneut ansteigen. Der Versorger könne diesen Anstieg allerdings kompensieren. Mainova-Chef Constantin H. Alsheimer sagte: „Wir haben interne Prozesse weiter optimiert und die Beschaffungskosten gesenkt. Diese Vorteile geben wir selbstverständlich an unsere Kunden weiter. Daher können wir zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren die Strompreise in Frankfurt wieder senken.“ Die unterschiedlichen Preisänderungen in den jeweiligen Tarifen seien in differenzierten Beschaffungsstrategien begründet. Norbert Breidenbach, Vertriebsvorstand von Mainova, erläuterte: „Die Strommengen für die jeweiligen Tarife müssen wir aufgrund unterschiedlicher Vertragslaufzeiten differenziert am Markt beschaffen. Darüber hinaus unterscheiden sich die Tarifprodukte auch bei den Risiken und dem internen Aufwand. Dies macht sich unmittelbar beim Preis bemerkbar. Besonders froh bin ich, dass wir unseren Ökostrom Novanatur erstmals günstiger anbieten können als den Grundversorgungstarif.“
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