cortilityLücke in SAP IS-U geschlossen
Das Unternehmen cortility hat eine neue Lösung für die Lokationsbündelstruktur (LBS) vorgestellt, die speziell für SAP IS-U entwickelt wurde. Die Innovation schließe rechtzeitig eine bestehende Lücke und verspreche ab dem 1. Oktober 2024 eine deutliche Effizienzsteigerung für Verteilnetzbetreiber, Lieferanten und Messstellenbetreiber, heißt es in einer Pressemitteilung.
Eine Lokationsbündel fasst Markt- und Messlokationen zusammen, die in einem messtechnischen Zusammenhang stehen, wie beispielsweise ein Einfamilienhaus mit einer Solaranlage. Diese Bündelung soll den elektronischen Datenaustausch vereinfachen und die Marktkommunikation durch standardisierte Codes effizienter gestalten. Die LBS-Lösung zeichnet sich laut cortility durch eine Vielzahl hilfreicher Funktionen aus, die allen Beteiligten die Arbeit erleichtern sollen. Beispielsweise können Netzbetreiber damit auf einfache Weise die Bündelstruktur der Lokation abbilden und an die entsprechenden Marktpartner versenden. Lieferanten können ihrerseits die Lieferstammdaten einfacher abgleichen und bei Bedarf ergänzen.
Holger Geiger, Geschäftsführer von cortility, erläutert den ambitionierten Zeitplan und die Vorgehensweise: „Um eine bedarfsgerechte Bündelstruktur abzubilden, sieht cortility zunächst einen Workshop vor; online oder vor Ort. Mit dem Ziel, ein gemeinsames Verständnis zu erarbeiten.“ In diesen Workshops werden die Stammdatenkonstrukte analysiert, den Lokationsbündelstrukturcodes zugeordnet und eventuelle Änderungsbedarfe geklärt. Durch die Visualisierung der Lokationsbündelstrukturen in SAP IS-U könnten die Anwender die Datenstrukturen anschaulich nachvollziehen und besser verstehen. Diese Neuerung verspricht, die Arbeit mit SAP IS-U nicht nur effizienter, sondern auch transparenter zu gestalten.
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