Stadtwerke TübingenSolare Konversion

Neuer Solarpark der Stadtwerke Tübingen liegt auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz.
v.l.: Ortwin Wiebecke, Chef der Stadtwerke Tübingen, Boris Palmer, Tübingens Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke, Wilfried Kannenberg, Geschäftsführer Technik der Stadtwerke Tübingen.
(Bildquelle: Alexander Gonschior)

Neuer Solarpark der Stadtwerke Tübingen liegt auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz.
v.l.: Ortwin Wiebecke, Chef der Stadtwerke Tübingen, Boris Palmer, Tübingens Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke, Wilfried Kannenberg, Geschäftsführer Technik der Stadtwerke Tübingen.
(Bildquelle: Alexander Gonschior)
Seit Ende vergangenen Jahres ist der Solarpark in Engstingen-Haid im Besitz der Stadtwerke Tübingen (swt). Nun wurde er offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Sonnenkraftwerk liegt auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz und ist nach Aussage von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Bündnis 90 / Die Grünen) ein „hervorragendes Beispiel dafür, wie ein ehemals für militärische Zwecke genutztes Gelände in eine friedliche und nachhaltige Nutzung überführt werden kann“. Der Solarpark ist mit über 12.000 Solarmodulen ausgestattet und hat eine Nennleistung von insgesamt 2.720 Kilowatt Peak (kWp). Nach Angaben der Stadtwerke Tübingen können eine durchschnittliche jährliche Strommenge von rund drei Millionen Kilowattstunden erzeugt und rund 750 Vier-Personenhaushalte versorgt werden. Ortwin Wiebecke, der Sprecher der swt-Geschäftsführung, sagte: „Mit dem Kauf des Solarparks setzen wir unseren eingeschlagenen Weg sukzessive und konsequent fort. Bis 2020 wollen wir den Anteil unserer selbst erzeugten Strommenge auf 50 Prozent des Stromabsatzes in Tübingen erhöhen.“ Die Stadtwerke Tübingen wollen, dass sich interessierte Bürger am Solarpark finanziell beteiligen können. So seien den Energiegenossenschaften der Region Neckar Alb, wie beispielsweise der BürgerEnergie Tübingen, Anteile an der Solaranlage angeboten worden. OB Palmer sagte: „Das Beispiel der Bürgergenossenschaft Tübingen zeigt: Bürgerbeteiligung ist ein Quantenbeschleuniger für die Energiewende. Daher begrüße ich das Ziel unserer Stadtwerke, Bürgerinnen und Bürgern künftig eine Beteiligung am Solarpark in Engstingen-Haid zu ermöglichen.“
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