TiefengeothermieBayern verlängert Förderprogramm
Um das Potenzial der Tiefengeothermie im Freistaat voll auszuschöpfen, ist jetzt das bayerische Programm zur Förderung des Ausbaus von Wärmenetzen bis zum 30. Juni 2014 verlängert worden. Wie das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie mitteilt, ist der Ausbau der Wärmenetze notwendig, um Tiefengeothermieanlagen mit Schwerpunkten des Wärmeverbrauchs zu verbinden. Das Programm solle finanzielle Anreize geben, um möglichst viele Abnehmer zu wettbewerbsfähigen Preisen an ein Fernwärmenetz anschließen zu können. „Für die nächsten eineinhalb Jahre stehen Fördermittel in Höhe von fast neun Millionen Euro zur Verfügung“, sagt Martin Zeil, bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. „Ich setze darauf, dass diese Fristverlängerung Impulse gibt, die Wärmenetze für Tiefengeothermie weiter auszubauen.“ Laut Ministeriumsangaben ist das Programm 2009 im Rahmen des Klimaprogramms Bayern 2020 aufgelegt worden. Vorhaben werden entweder über Zinszuschüsse zur Verbilligung von Darlehen der LfA Förderbank Bayern oder über Investitionszuschüsse mit bis zu 1,5 Millionen Euro gefördert. Antragsberechtigt seien Kommunen und Unternehmen. Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, leistet die Tiefengeothermie gegenwärtig einen Beitrag in Höhe von rund 0,2 Prozent zum Gesamtenergieverbrauch und 0,1 Prozent zum Stromverbrauch in Bayern. Dieser Betrag ließe sich aufgrund des Potenzials bis 2030 mehr als verfünffachen.
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BMWE: Förderaufruf für Wasserstoffprojekte gestartet
[30.09.2025] Das Bundeswirtschaftsministerium hat den zweiten Förderaufruf für internationale Wasserstoffprojekte gestartet. Unternehmen können bis 18. Dezember 2025 Projektskizzen einreichen, um bis zu 30 Millionen Euro Förderung zu erhalten. mehr...
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[29.09.2025] Der viel beschworene Wasserstoffhochlauf ist in Deutschland bislang nicht in Sicht, viele Projekte liegen derzeit auf Eis. Die Gründe: fehlende wirtschaftliche Perspektiven, unsichere regulatorische Rahmenbedingungen und eine geringe Nachfrage aus der Industrie. mehr...
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