E.ONAktionäre stimmen für Aufspaltung
Auf der E.ON-Hauptversammlung in Essen haben jetzt die Aktionäre zu 99,68 Prozent der Aufspaltung des Konzerns zugestimmt. Während sich die neue eigenständige Gesellschaft Uniper auf das klassische Energiegeschäft mit den Schwerpunkten Stromerzeugung und Energiehandel konzentriert, richtet der Hauptkonzern den Fokus auf die drei Geschäftsfelder Kundennetze, Kundenlösungen und erneuerbare Energien. „Ich freue mich über dieses klare Ergebnis“, sagt E.ON-Vorstandsvorsitzender Johannes Teyssen. „Diese eindrucksvolle Zustimmungsquote ist ein Beleg für das große Vertrauen unserer Aktionäre in die Strategie von Vorstand und Aufsichtsrat. Sie ist zugleich auch eine persönliche Verpflichtung für Management und Mitarbeiter von E.ON, nun mit aller Kraft unsere Vision von einer neuen, konsequent kundenorientierten E.ON zügig umzusetzen.“ Wie der Energiekonzern mitteilt, wird die Aufspaltung mit der Eintragung in das Handelsregister voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2016 wirksam werden. E.ON-Aktionäre erhalten dann automatisch Aktien von Uniper in dem im Spaltungsvertrag festgelegten Zuteilungsverhältnis von 10:1. Das bedeutet, dass Aktionäre von E.ON SE für jeweils zehn E.ON-Aktien eine Uniper-Aktie erhalten. Weiter ist der Meldung zu entnehmen, dass die E.ON-Hauptversammlung die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2015 und den Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat in Höhe von 50 Cent je Aktie beschlossen hat. Mit über 91 Prozent hat die Hauptversammlung auch das neue Vergütungssystem für den Vorstand gebilligt. Dazu der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Wenning: „Wir haben im letzten Frühjahr einen intensiven Dialog mit Investoren zu deren Erwartungen an dieses künftige Vergütungssystem geführt. Zudem haben wir unseren Vorschlag mit wichtigen Aktionärsschützern diskutiert. Es freut uns sehr, dass wir eine so hohe Zustimmung zu diesem markt- und leistungsgerechten System erhalten haben.“ Laut der Meldung sind die Ziele des E.ON-Vorstands künftig stark mit den Interessen der Aktionäre verbunden. Zudem sei der Vorstand verpflichtet, in erheblicher Höhe in die E.ON-Aktie zu investieren und die entsprechenden Aktien zu halten. Die jährliche Vergütung folge der Kennzahl, nach der auch die Dividende bestimmt wird. Die mehrjährige Vergütung hänge von der relativen Wertentwicklung von E.ON im Vergleich zu den wesentlichen europäischen Wettbewerbern ab, gemessen am relativen Total Shareholder Return. Das neue System gilt ab dem Geschäftsjahr 2017.
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