juwiUmstrukturierung zahlt sich aus

Das juwi-Management erwartet im laufenden Geschäftsjahr weitere Umsatzsteigerungen.
v.l.: Stephan Hansen, Michael Class, Marcus Jentsch
(Bildquelle: juwi AG)
Nach zwei verlustreichen Jahren und einer umfangreichen Neuausrichtung meldet die juwi-Gruppe aus Wörrstadt (Rheinland-Pfalz) für das Jahr 2015 ein positives Jahresergebnis. Wie das Unternehmen mitteilt, betrug der Gewinn rund 2,3 Millionen Euro, noch im Vorjahr erwirtschaftete das Erneuerbare-Energien-Unternehmen einen Verlust in Höhe von 112 Millionen Euro. Auch beim Umsatz legte juwi zu, die Erlöse stiegen auf 575 Millionen Euro (2014: 505 Millionen Euro). Zur Ergebnisverbesserung habe die Konzentration auf die Geschäftsfelder Wind-Onshore in Deutschland und Photovoltaik mit Fokussierung auf das internationale Geschäft wesentlich beigetragen. juwi-Firmengründer Fred Jung erklärt: „Nachdem wir zahlreiche verlustbringende Aktivitäten eingestellt haben, zahlt sich nun unsere Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder wieder voll aus.“ Als zweiten Grund für die positive Entwicklung nennt juwi die Beteiligung des Mannheimer Unternehmens MVV Energie (wir berichteten). Dadurch stehe das Unternehmen auf einem deutlich stabileren finanziellen Fundament. MVV Energie hält rund 63 Prozent der juwi-Anteile.
Für 2016 erwartet das juwi-Management eine erneute Umsatzsteigerung und ein weiter verbessertes Jahresergebnis. juwi-Finanzvorstand Marcus Jentsch: „Dank der eigenen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der finanziellen Unterstützung der MVV-Gruppe haben wir mittlerweile eine hohe und stabile Eigenkapitalquote von rund 25 Prozent. Das verbessert unser Ansehen bei Banken, Lieferanten, Investoren und anderen Geschäftspartnern deutlich und erleichtert künftig das Alltagsgeschäft und schafft Spielraum für neue Investitionen.“
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