Montag, 16. Juni 2025

Arvato SystemsMarktkommunikation via Cloud

[18.12.2020] Arvato Systems bietet mit der AEP MaKo Cloud eine Lösung für die zukünftige Marktkommunikation. Die Leipziger Stadtwerke sind einer der ersten Anwender.

Mit der Arvato Energy Platform (AEP) bietet Arvato Systems ein IT-Framework für die Energiewirtschaft, das es Kunden aller Marktrollen ermöglicht, ihre Anwendungsfälle in einer prozessorientierten Architektur schnell, flexibel und kosteneffizient umzusetzen. Wie Arvato Systems mitteilt, wird der neue, zentrale Baustein AEP MaKo Cloud bereits von den Leipziger Stadtwerken genutzt. Durch die Vorgaben der MaKo 2020 der Bundesnetzagentur erlebt der Energiemarkt laut Arvato Systems einen der größten Einschnitte in die Prozesslandschaft, von dem alle regulierten energiewirtschaftlichen Use Cases betroffen sind. Weitere Änderungen, unter anderem durch den Redispatch 2.0, bei dem es um neue Vorgaben für das Management von Netzengpässen geht, zeichnen sich bereits ab. Auf Energieversorger kommen dadurch zahlreiche Herausforderungen zu, zum Beispiel die permanente fristgerechte Pflege der Nachrichtenkommunikation. Auch spielen regelmäßige gesetzliche Anpassungen im Rahmen der Formatwechsel und Prozessanpassungen mit dem entsprechenden Know-how-Aufbau sowie der Systemertüchtigung eine große Rolle. Dabei entstehen laut Arvato Systems teils hohe Kosten und Aufwände im Nachrichten-Management sowie in der Bearbeitung von Sonderfällen oder fehlerhaften Nachrichten.
„Unser Leistungsversprechen mit der AEP MaKo Cloud ist, dies auch zukünftig für alle technischen und fachlichen Prozesse der Marktkommunikation – unabhängig von der jeweiligen Marktrolle – sicherzustellen“, erklärt Andreas Pöhner, Geschäftsführer der zur Arvato Systems Group gehörenden Next Level Integration GmbH. Die AEP MaKo Cloud stellt sich laut Anbieter als End-to-End-Lösung für die Marktkommunikation gemäß den regulatorischen Vorgaben auf. Geringe Onboarding-Aufwände, eine hohe Integration in bestehende Lösungen unabhängig vom Back End sowie die Anschlussfähigkeit an zukünftige Plattformen stehen dabei im Fokus. Besonderes Merkmal sei die Nutzungsmöglichkeit der Lösung als Datendrehscheibe mittels ihrer Enterprise Application Integration (EAI)-Funktionalitäten, die zusätzlich zur klassischen EDIFACT-Kommunikation zur Verfügung steht. Prozesse können dabei einfach über eine Business Process Engine angepasst und über ein Monitoring im Rahmen des AEP Frameworks transparent gemacht werden.





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