ENTEGAAuch 2021 erfolgreich

Der Vorstand der ENTEGA auf der Hauptversammlung.
Thomas Schmidt, Albrecht Förster, Andreas Niedermaier, Marie-Luise Wolff sowie Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Jochen Partsch (v.l.).
(Bildquelle: ENTEGA)
Der Darmstädter Öko-Energieversorger ENTEGA hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 80,4 Millionen Euro (2020: 80,8 Millionen Euro) abgeschlossen. „Wir sind in herausfordernden Zeiten überaus erfolgreich. Unser Geschäftsmodell ‚Einfach klimafreundlich für alle‘ funktioniert mehr denn je“, sagte Marie-Luise Wolff, Vorsitzende des Vorstands der ENTEGA, auf der Hauptversammlung des Unternehmens am 6. Juli 2022 in Darmstadt. Der Darmstädter Öko-Energieversorger und Telekommunikationsdienstleister setzte im Geschäftsjahr 2021 über zwei Milliarden Euro um (genau 2.060,3 Millionen Euro/2020: 1.840,9 Millionen Euro). Der Konzerngewinn beträgt 28,1 Millionen Euro (2020: 27,7 Millionen Euro). 9,9 Milliarden Kilowattstunden Strom und 7 Milliarden Kilowattstunden Erdgas setzte das Unternehmen ab, darüber hinaus 331,8 Millionen Kilowattstunden Wärme und 13,8 Millionen Kubikmeter Wasser. ENTEGA erzeugt mittlerweile fast eine Terawattstunde Strom selbst – unter anderem mit 252,9 Megawatt installierter Windkraftleistung – und spart damit rund 620.000 Tonnen CO2 jährlich ein.
„Im Geschäftsjahr 2021 haben sich 41.500 Kundinnen und Kunden neu für ENTEGA entschieden. Dies unterstreicht, dass unser konsequenter Kurs für die Energiewende und nachhaltiges Wirtschaften bei den Menschen ankommt“, so Wolff weiter. Wie für die gesamte Branche stand für ENTEGA das Geschäftsjahr 2021 unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Zudem beeinflussten immer weiter steigende Preise an den Energiemärkten die Geschäftstätigkeit des Unternehmens. ENTEGA beschäftigt derzeit 2.114 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 109 Auszubildende. In den kommenden Jahren will das Unternehmen vor allem im Bereich der Glasfaserversorgung wachsen. Die Hauptversammlung der ENTEGA beschloss vom Jahresüberschuss 19,7 Millionen Euro (23 Cent Euro je Aktie, 2020 25 Cent) an die Anteilseigner auszuschütten.
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