WAGO / A. EberleNetzqualität verbessern

WAGO und A. Eberle wollen die Qualität im Energienetz optimieren.
v.l.: Dr. Heiner Lang, CEO bei WAGO; Dr. Christian Rüster, Geschäftsführer bei A. Eberle; Ulrich Hempen, Leiter der WAGO Business-Unit SOLUTIONS
(Bildquelle: WAGO GmbH und Co. KG)
Eine Kooperation in Projekten der Energieversorgung haben jetzt der Mess- und Regelungstechnikanbieter A. Eberle und der Verbindungstechnik- und Automatisierungsspezialist WAGO gestartet. Wie WAGO mitteilt, wollen die beiden Unternehmen zugunsten der Netzqualität zusammenarbeiten. Die zu diesem Zweck eingesetzten Lösungen dienen der Netzüberwachung gemäß EN 50160 durch Messtechnik gemäß IECC 61000-4-30 – Klasse A. Sie detektieren schädliche Netzrückwirkungen, steigern die Netzqualität, optimieren die Verteilnetzführung und sollen so in hohem Maße zur Versorgungssicherheit beitragen.
Laut WAGO werden dafür die Spannungsqualitäts- und Leistungsmessgeräte PQI-DA-smart oder PQI-DE von A. Eberle sowie die WAGO Steuerung PFC200 eingesetzt. Sie werden direkt in der Ortsnetzstation miteinander verbunden. Die übermittelten Daten verarbeite wiederum das WAGO Application Grid Gateway und bereite sie mit weiteren wichtigen Messwerten nutzerfreundlich auf. „Wir sind überzeugt, dass Netztransparenz und intelligente Automatisierung die wichtigsten Schritte auf dem Weg zur stabilen Energieversorgung und damit zu einer gelungenen Energiewende sind“, sagt Christian Rüster, CTO und Geschäftsführer von A. Eberle.
WAGO-CEO Heiner Lang ergänzt: „Mit Blick auf Nachhaltigkeitsaspekte und das gebotene Tempo bei der Umsetzung der Energiewende sind Projektkooperationen wie diese nicht nur technologisch und wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich geboten. Umso mehr freue ich mich, dass diese Kooperation von unserer Seite mit der WAGO Business-Unit SOLUTIONS für intelligente Lösungen des Smart Grids umgesetzt wird.“
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